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So läuft’s auch bei Kälte und Glätte!

25.11.2021  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Kaufmännische Krankenkasse – KKH.

Mit der Zeitumstellung verschwindet bis zum nächsten Frühjahr auch wieder das Gartenmobiliar im Schuppen und die leichte Sommergarderode im Schrank. „Aber bitte auf keinen Fall die Sport- und Laufbekleidung wegräumen“, mahnt Laufprofi Dieter Baumann.

Der ehemalige Olympiasieger und sportliche Schirmherr der Laufveranstaltungen der KKH Kaufmännische Krankenkasse sagt: „Wer auch in der dunklen Jahreszeit regelmäßig sportlich unterwegs ist, der stärkt nicht nur Herz und Kreislauf, sondern auch sein Immunsystem.“ Gleichzeitig wird damit auch der Turbo für das Gute-Laune-Hormon Serotonin angekurbelt. Baumann: „Laufen tut der Seele gut und beugt dem Herbstblues vor. Die Bewegung kurbelt zudem den Stoffwechsel an, und unnötige Kalorien werden verbrannt – das ist ein willkommener Abnehm-Bonus für die vor der Tür stehende Adventszeit mit ihren verführerischen Leckereien.“

Was muss man in den dunklen Jahreszeiten beachten? „Um los- und durchzustarten, bedarf es gar nicht viel“, sagt Baumann und gibt gleich ein paar Tipps, damit man gut durch diese Jahreszeit kommt:

  • „Wasserdichte Schuhe mit rutschfestem Profil sind bei Schnee und Matsch ein Muss, egal, ob im Gelände oder auf befestigten Wegen gelaufen wird. Die Kleidung ist nicht das Problem, wenn es in den Herbst geht. Hier gilt einfach mehr anziehen! Wer zu Beginn der Laufeinheit leicht fröstelt, ist ideal gekleidet, denn die Körpertemperatur steigt beim Laufen schnell an.
  • Viel wichtiger ist in der dunklen Jahreszeit die richtige Winterlaufstrecke. Um Stürzen vorzubeugen, ist es besser, eine beleuchtete Strecke statt den Park zu nehmen. Ideal sind im Herbst und im Winter asphaltierte und beleuchtete Wege, zum Beispiel in Wohn- und Industriegebieten.
  • Wer bei Dunkelheit unterwegs ist, sollte auf die eigene Sicherheit achten. Eine LED-Lampe für die Stirn hilft, Hindernisse rechtzeitig zu erkennen. Reflektoren an Armen und Schuhen sowie helle Kleidung lässt Läufer von anderen Verkehrsteilnehmern auch bei schlechter Sicht und Dunkelheit gut erkennen.
  • Grundsätzlich gilt in der kalten Jahreszeit: Richtig aufwärmen und nicht gleich loslaufen! Wer seine Muskeln vorher dehnt, kann Zerrungen und Muskelverhärtungen vorbeugen. Weil es im Winter länger braucht, um die Muskulatur geschmeidig zu machen, sollte für das Warm-up genügend Zeit eingeplant werden.
  • Eine weitere Alternative zu einem nassen, kalten Lauf im Dunkeln: Eine Laufeinheit im Fitness-Studio oder ein kleines Workout zu Hause absolvieren. Bei diversen Übungen kann man sich optimal dem Ganzkörpersport widmen und Ausdauer und Kraft trainieren. So hat auch die dunkle und kalte Jahreszeit ihren Reiz und alle Aktiven kommen sportlich gut durch Herbst und Winter“, weiß Dieter Baumann.

Laufinteressierte finden zum Thema ‚Laufen im Herbst und Winter‘ im Podcast die passenden Antworten. Der Olympiasieger spricht mit SWR-Moderatorin Laura Zacharias noch zu vielen weiteren Themen wie richtige Laufbekleidung, Laufausrüstung oder Zeiteinteilung. Und auch Laufeinsteiger erhalten Tipps für einen gelungenen Trainingsstart: kkh.de/kkh-lauf/podcast.

Bild: Pixabay (Pexels, Pexels Lizenz)

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