16.08.2017 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).
Die meisten Menschen wissen, was prinzipiell förderlich für Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist. Jedoch schlägt ihnen der innere Schweinehund gern ein Schnippchen, wenn es um die langfristige Verfolgung von guten Vorsätzen geht. Dabei lässt sich dieser am besten anhand des eigenen inneren Antriebs, der sogenannten intrinsischen Motivation, überlisten. Denn handeln Menschen aus einer intrinsischen Motivation heraus, führen sie diese Tätigkeit aus, weil sie Spaß macht und nicht, weil eine Belohnung winkt oder sogar eine Bestrafung vermieden werden soll. Die intrinsische Motivation ist der beste Motor, um Ziele auch langfristig zu verfolgen. Dabei wird nicht jeder Mitarbeiter für das Thema Erhalt der Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu gewinnen sein.
Um jedoch möglichst viele Mitarbeiter zu begeistern, können Unternehmen gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen schaffen und gezielt Anreize zur Förderung und dem Erhalt der Leistungsfähigkeit setzen. Dabei geht es nicht um die gesetzliche Verpflichtung des Arbeitgebers, für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz seiner Beschäftigten zu sorgen. Es geht vielmehr darum, den Beschäftigten darüber hinaus zum Beispiel das Thema Gesundheit schmackhaft zu machen und zu zeigen, dass sie selbst Einiges dafür tun können und sollten, um auch über das Renteneintrittsalter hinaus fit zu bleiben. Denn leistungsfähige und gesunde Beschäftigte sind nach wie vor der Motor von Unternehmen.
Bevor Sie starten, beziehen Sie die Beschäftigten direkt ein: Woran haben diese Interesse? Welche Ressourcen benötigen sie, um ein (Gesundheits-)ziel zu verfolgen? Welche Ressourcen haben sie, um ihr Ziel zu verfolgen? Welche Ressourcen kann das Unternehmen zur Verfügung stellen?
Für den einzelnen Beschäftigten bedeutet dies:
Letztlich kann ein Unternehmen nur Angebote machen und Hilfestellungen geben, damit Beschäftigte sich um den Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit kümmern können. Der Betrieb kann und soll nicht das eigenverantwortliche Handeln jedes Einzelnen ersetzen.
Eine anschauliche Darstellung, der psychologischen Aspekte und Hintergründe des Themas finden Sie hier: www.youtube.com/watch
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