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Innovationsfähigkeit ist Trumpf beim Werben um die besten IT-Profis

29.04.2015  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG.

Die IT- und Technologieverantwortlichen in Deutschland schätzen ihre Unternehmen als innovativ ein: Auf einer Innovationsskala von 1 bis 5 bewerteten sie ihre Arbeitgeber im Durchschnitt mit der Note 3,57. Dabei stufen sich große Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern als innovativer ein (3,84) als kleine (3,38) und mittlere Betriebe (3,53).

Dies zeigt das Booklet „IT Insights – Frische Ideen gesucht“. Die Ergebnisse basieren auf einer aktuellen Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half Technology, für die 200 CIOs und CTOs aus ganz Deutschland befragt wurden.

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Die Förderung von Innovationen und die Weiterentwicklung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen wirken sich nicht nur förderlich auf das Unternehmenswachstum aus. Besonders das Recruiting wird laut den IT-Chefs dadurch positiv beeinflusst. Mehr als drei Viertel der befragten CIOs und CTOs (79 %) glauben, dass technologische Innovationen einen positiven Effekt auf die Gewinnung von qualifizierten IT-Fachkräften haben.

„Die IT ist heute ein maßgeblicher Innovationstreiber in Unternehmen“, erläutert Martin Schramm, Vice President bei Robert Half Technology. „Unternehmen, die sich frühzeitig als Innovationsführer präsentieren, sind für Bewerber attraktiver und haben dadurch bessere Chancen, IT-Mitarbeiter mit dem passenden Know-how zu rekrutieren. Gleichzeitig bringen innovationsfreudige Mitarbeiter Firmen mit ihren neuen Ideen voran und sichern damit den weiteren Geschäftserfolg.“

Die IT als Innovationstreiber

Der IT-Bereich nimmt generell eine immer wichtigere Stellung im Unternehmen ein: 91 % der CIOs und CTOs geben an, dass die IT im Jahr 2015 als Innovationstreiber eine wichtige Rolle für das Geschäftswachstum spielen wird. Dies spiegelt sich auch in der Erwartung für die IT-Budgets in diesem Jahr wider: Fast die Hälfte (49 %) der Studienteilnehmer rechnet mit steigenden IT-Budgets für 2015.

„Mobile Lösungen, die Verbesserung der Geschäftsabläufe und -prozesse sowie die Virtualisierung sind derzeit wichtige Projekte der IT-Abteilungen“, sagt Martin Schramm. „Der Erfolg des einzelnen Unternehmens hängt bei der Umsetzung entscheidend von seiner Innovationsfähigkeit ab. IT-Verantwortliche sollten sich folgende Fragen stellen: Werden Innovationen zugelassen und gefördert? Welche Innovationen tragen zum Geschäfts­erfolg bei? Der Umgang mit Innovationen sollte klar und strategisch definiert sein, um eine möglichst effiziente Innovationskultur zu schaffen.“

In vier Schritten zum Innovationsführer: Martin Schramm gibt Tipps, wie Unternehmen ihr Innovationsmanagement aufstellen sollten.

  1. Eine strategische Basis schaffen
    Ungewöhnliche Ideen führen langfristig nur zu Innovationen, wenn sie kontinuierlich erfasst und hinterfragt werden. Das kann nur gelingen, wenn die Strategie des Unternehmens klar definiert und jedem bekannt ist.
  2. Die Führungskräfte mit einbinden
    Führungskräfte fördern eine Kultur, die neue Ideen unterstützt. Dazu zählt die Entwicklung klarer Strukturen und Prozesse, um Ideen zu bewerten, durch die Innovationen erkannt und umgesetzt werden.
  3. Den Mitarbeitern die bestmöglichen Bedingungen bieten
    Zu einem innovationsfreundlichen Klima gehört auch die Personalentwicklung. Sie fördert die für Innovation wichtigen Kompetenzen der Mitarbeiter, etwa eigenverantwortliches Handeln, ein Verständnis für Fehler oder visionäres Denken.
  4. Die Infrastruktur ausbauen
    Die Grundlagen für Innovationen sind sowohl finanzielle als auch technologische Möglichkeiten. So kann die IT mit modernen Technologien wie Big Data oder Cloud Computing Innovationen unterstützen – und gleichzeitig attraktiv für Fachkräfte werden.

Das vollständige Booklet „IT Insights 2015 – Frische Ideen gesucht“ kann kostenfrei unter dem folgenden Link abgerufen werden: http://www.roberthalf.de/it-innovationen.

Über die Studie:
Für die Studie wurden 200 CIOs und CTOs in Deutschland befragt. Die Erhebung wurde im Rahmen der Arbeitsmarktstudie von einem internationalen unabhängigen Meinungsforschungsinstitut im Auftrag von Robert Half Technology, dem spezialisierten Personaldienstleister für Fach- und Führungskräfte im IT-Bereich, durchgeführt.


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