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Flexible Mitarbeiter – aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn

14.07.2015  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Regus Management GmbH.

Wer möchte nicht gerne in einem dynamischen Unternehmen mit modernen Arbeitskonzepten tätig sein? Flexible Arbeitsformen sind aber nicht nur bei Mitarbeitern beliebt wie eh und je, sie werden auch immer mehr von Führungskräften unterstützt.

Die überwiegende Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland (77 Prozent) ist davon überzeugt, dass ihr Vorgesetzter solche neuen Konzepte gut heißt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Regus, einem Anbieter von flexiblen Bürolösungen. An der Studie nahmen 44.000 Berufstätige aus mehr als 100 Ländern teil.

Der Chef muss bei aller Begeisterung aber trotzdem wissen, wie er den ortsabwesenden Mitarbeiter führen muss. Auch er benötigt in diesem Zusammenhang spezielle Schulungen, darin sind sich 64 Prozent der Befragten einig. Es ist nicht immer einfach ein Team erfolgreich zu managen, das nicht gemeinsam im Büro sitzt. Der enge persönliche Kontakt ist dabei für die Mehrheit der Schlüssel zum Erfolg. Rund 83 Prozent der Teilnehmer empfehlen häufige Gespräche mit Mitarbeitern, die mehrmals in der Woche außerhalb des Büros arbeiten. Darüber hinaus wird auch der persönliche Kontakt geschätzt: weitere 84 Prozent der Befragten geben an, dass ein monatliches, persönliches Treffen mit dem Vorgesetzten sinnvoll ist.

Ein Nachweis über die Arbeitsleistung außerhalb des Büros wird dabei keineswegs als negativ angesehen:

  • 66 Prozent der Befragten geben an, dass Heimarbeiter mit IT-Systemen rechnen müssen, die das persönliche Arbeitsverhalten messen und auswerten können.
  • Ebenso akzeptieren 65 Prozent der Teilnehmer den Einsatz dieser Software zur Messung von Produktivität.
  • Zudem schätzt eine große Mehrheit von 78 Prozent der deutschen Teilnehmer die Qualität der tatsächlichen Arbeitsleistung höher ein als die rein quantitative Arbeitszeit.

Positiver Nebeneffekt: Flexible Arbeitsmodelle wirken auch anziehend auf begehrte Fachkräfte und Top-Talente. Immerhin meinen 67 Prozent der Befragten, dass ihre Branchen neuen Arbeitsformen bewusst wählen, um für diese Zielgruppe attraktiv zu sein. In diesem Kontext bieten sich als flexible Arbeitsorte professionell eingerichtete Bürolösungen an, die dem Mitarbeiter in Wohnortnähe zur Verfügung gestellt werden. Sie vermitteln eine ungestörte Arbeitsatmosphäre – ohne Ablenkungsfaktoren wie die Waschmaschine oder die Türklingel. Zudem entfallen so lange Pendelwege.

„Telearbeitskonzepte sind sowohl für Mitarbeiter als auch Arbeitgeber sehr interessant, der weltweite Trend geht deshalb immer stärker in Richtung flexiblerer Arbeitsformen“ sagt Herr Michael Barth von Regus. „Die Umfrage zeigt aber auch deutlich, dass flexible Mitarbeiter nicht sich selbst überlassen werden. Die Mehrheit der Befragten erklärt sich damit einverstanden, dass sowohl Arbeitstätigkeit als auch die Produktivität eines Telearbeiters gemessen werden. Das Hauptziel besteht darin, diese Produktivität auch bei neuen Arbeits­konzepten zu gewährleisten und aufrecht zu erhalten. Flexible Bürolösungen in Wohnortnähe bieten beides: Sie gewährleisten durch eine gut ausgestattete und störungsfreie Umgebung ein produktives Arbeiten und lassen lange Pendelwege entfallen.“


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