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Distanzzonen

24.08.2017  — Rebecca Prelle.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Neuer Fachbeitrag von Rebecca Prelle: Wie geht es Ihnen, wenn Sie morgens auf dem Weg zur Arbeit in einer überfüllten Bahn oder einem überfüllten Bus sitzen – oder stehen? Die allermeisten Menschen fühlen sich unwohl und fahren womöglich sogar lieber mit dem Auto und nehmen Staus in Kauf, um solche Situationen konsequent zu umgehen.

Der Grund? Distanzzonen, die jeder Mensch hat, die aber in vollen Bussen, auf Konzerten und vielen anderen Situationen nicht respektiert werden (können). Dort, wo es möglich ist, sollten wir also stets darauf achten, die Distanzzonen unseres Gegenübers zu wahren. Hierfür lohnt sich ein Blick darauf, welche dieser Distanzzonen es überhaupt gibt und wie sie definiert sind:

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Öffentliche Distanzzone

mindestens 3,5 m Abstand zu anderen Personen, beispielsweise auf der Straße

Soziale Distanzzone

ca. 1,2 m bis 3,4 m, z. B. bei offiziellen Gesprächen oder im beruflichen Alltag

Persönliche Distanzzone

0,5 m bis 1,2 m, nur für vertraute Personen und für persönlichere Gespräche

Intime Distanzzone

weniger als 0,5 m, nur für miteinander sehr vertraute Personen, die sich beispielsweise auch umarmen

Für das Berufsleben achten Sie also möglichst auf die Wahrung der sozialen Distanzzone, damit sich Ihre Geschäftspartner, Bewerber und andere berufliche Akteure stets bei Ihnen wohlfühlen.

Immer wieder gibt es Menschen, die diese Distanzzonen nicht respektieren oder gar nicht kennen. Sie kommen Ihnen zu nah, merken aber nicht, dass Ihnen dies unangenehm ist oder sein könnte. Weisen Sie freundlich, aber bestimmt darauf hin und erklären Sie die für Sie angenehme Distanzzone; so kann sich Ihr Gegenüber besser darauf einstellen.

Ihre Rebecca Prelle


Die Autorin:

Rebecca Prelle

Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Rebecca Prelle arbeitet aktuell in einem großen internationalen Logistik-Unternehmen in Hamburg.

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