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21 E-Mails landen durchschnittlich pro Tag im Posteingang

23.07.2018  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V..

Die E-Mail war schon totgesagt, doch eine Umfrage zeigt: Sie bleibt wichtig. Drei von zehn Berufstätigen erhalten mehr als 30 dienstliche E-Mails am Tag. Die meisten Mails bekommen im Durchschnitt die 50- bis 64-Jährigen.

E-Mails sind für viele Berufstätige die wichtigste Form der Kommunikation: 21 Mails gehen durchschnittlich pro Tag im beruflichen Postfach ein – drei mehr als noch vor vier Jahren. Das zeigt eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Danach erhalten drei von zehn Berufstätigen, die dienstlich E-Mails nutzen (30 Prozent), mehr als 30 E-Mails pro Tag. Bei 8 Prozent sind es sogar 50 und mehr. „Die E-Mail wurde schon tot gesagt, ist aber lebendiger denn je. Trotz neuer Kommunikationskanäle wie Kurznachrichtendienste und Kollaborations-Tools bleibt die E-Mail für die meisten Berufstätigen das Kommunikationsmittel Nummer Eins“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Jeder Fünfte hat keine berufliche E-Mailadresse

Je älter die Berufstätigen sind, umso mehr Mails gehen ein. Während unter 30-jährige Berufstätige durchschnittlich 15 E-Mails pro Tag erhalten, liegen die 30- bis 49- Jährigen bei 21 Mails und die 50- bis 64-Jährigen bei 25 beruflichen Mails pro Tag. Fast jeder fünfte Erwerbstätige (18 Prozent) gibt im Übrigen an, keine berufliche E-Mail-Adresse zu besitzen.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.219 Bundesbürger ab 14 Jahren telefonisch befragt, darunter 613 Berufstätige. Die Fragestellung lautete: „Wie viele berufliche E-Mails (kein Spam) bekommen Sie durchschnittlich pro Tag?“

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