Ausgabe 30/2018: »So navigieren Sie sicher durch das Vergaberecht!«
Zum Archiv Gratis-Newsletter anfordernSehr geehrte Damen und Herren,
eine Weile ist es zwar schon her, seit die Reform 2016 die Vergaberechtslandschaft völlig neu strukturierte. Doch die Zahl der Fehlerquellen bleibt für Bieter und Auftraggeber aufgrund der zahlreichen Regelungen hoch. Diesen Oktober läuft zudem die Umsetzungsfrist für die verpflichtende e-Vergabe aus.
Damit Sie bei alledem niemals den Überblick verlieren, machen wir es Ihnen in unserem Seminar so einfach wie möglich: Schritt für Schritt gehen Sie gemeinsam mit unserem Experten ein Vergaberechtsverfahren durch und lernen dabei alle typischen Fehlerquellen kennen.
So navigieren Sie immer sicher durch die Vergaberechtslandschaft. Buchen Sie deshalb jetzt Ihr Seminar!
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Das neue Vergaberecht
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» Vergaberechtsreform 2016: Umsetzung der neuen Auflagen in der Praxis » Berücksichtigung der einheitlichen Europäischen Eigenerklärung » Fallbeispiele aus der Praxis |
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Siedlung Bruchfeldstraße, Frankfurt am Main
Er gilt als "Vater der Trabantenstädte", wurde in den 1920ern als "Baudiktator" bekämpft und wegen seiner angeblich "menschenunwürdigen Wohnkästen" angegriffen: Genau heute vor 132 Jahren wurde Ernst May geboren, einer der bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts.
May prägte die Architektur und die moderne Formensprache in Deutschland zwischen 1925 bis 1930 sowie in der Nachkriegsära wie kein Zweiter. Ob in Frankfurt am Main, Lübeck, Bremerhaven, Bremen, Berlin, Braunschweig, Darmstadt oder Hamburg: Überall hinterließ May seine architektonischen Spuren – oft in Form ganzer Wohnsiedlungen. Seine Formensprache ist klar und ganz nach dem Credo des "Neuen Bauens" an der Divise "form follows function" an Funktionalität orientiert. Gerade der Wohnungsbau, damals wie heute ein brandaktuelles Thema, wurde deshalb zu seinem bevorzugten Betätigungsfeld. Ingesamt zeichnet Zeilenbauweise, mit hohem Freiraumbezug und funktionalen Grundrissen, Mays Architektur aus.
Besonders hervorzuheben ist die in den 1920ern entstandene Siedlung Bruchfeldstraße in Frankfurt, die trotz einfacher Grundelemente und schmuckloser, kubischer Schlichtheit durchaus reizvoll ist: Die insgesamt 643 Flachdach-Wohneinheiten ordnete er sägezahnartig an. Diese versetzte Anordnung der Gebäude sollte dem Straßenzug eine größere Lebendigkeit verleihen, hatte aber auch funktionale Gründe: Die versetzte Ausrichtung sollte zu einer besseren Belichtung der Wohnungen führen. Mit der Umsetzung seines Konzepts schuf May die erste und schulebildende Siedlung des sogenannten "Neuen Frankfurts". Auch heute noch prägt die Siedlung Bruchfeldstraße, die im Volksmund scherzhaft "Zickzackhausen" genannt wird, den Frankfurter Stadtteil Niederrad.
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