Ausgabe 44/2017: »Fenster als Wärmespeicher ++ VR in der Gebäudeplanung ++ Brandschutzbegehungen«
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Starrluftschiff, Tempelhofer Feld, Berlin, Deutschland
3. November 1897: Auf dem Tempelhofer Feld hebt das erste Ganzmetallluftschiff der Welt ab. Es erreichte eine Höhe von 400 m. Da Treibriemen von den Riemenscheiben absprangen und mit der abklingenden Fahrt gegenüber Luft die Steuerung ausfiel, musste das Luftschiff allerdings schon bald notlanden und ging dabei zu Bruch. Der Pilot erlitt nur leichte Verletzungen.
Das Schiff bestand aus einem starren Auftriebskörper mit innerem Gerüst, an dem die Gondel fest angebracht war. Beides stellten bis dahin nicht gekannte Merkmale eines Luftschiffes dar. Die Hülle bestand aus 0,18 bis 0,20 Millimeter dicken Aluminiumblechbahnen, die luftdicht gefalzt und genietet, sowie über die innere Aluminium-Konstruktion gespannt waren. So behielt der Rumpf auch bei abfallendem Gasdruck seine Form und Aerodynamik bei. Der Auftriebskörper hatte einen Zylinder mit 12 m Durchmesser und 24,32 m Länge als mittiges Hauptelement. Den Bug bildete ein 11 m langer Kegel. Der Gesamtkörper war in 13 Segmente (Gaszellen) eingeteilt, die je eine eigene Füllöffnung unten besaßen.
Der Antrieb bestand aus einem 16-PS-Daimler-Motor, aus damaliger Sicht ein Hochleistungstriebwerk. Es trieb über Riemen zwei außenliegende Propeller mit je 2 m Durchmesser und einen Propeller am Ende der Gondel mit 2,6 Metern Durchmesser an. Der Motor war weiterhin über ein Winkelgetriebe mit einem 2-m-Propeller unter dem Gondelboden verbunden, der für vertikalen Schub sorgen sollte.
Der Konstrukteur, David Schwarz, starb kurz vor dem ersten und einzigen Flug seines Luftschiffes. Die Bauweise inspirierte allerdings Ferdinand Graf von Zeppelin, der beim Jungfernflug anwesend war. Er entwickelte den Entwurf maßgeblich weiter und wurde einer der bedeutendsten Luftfahrtpioniere seiner Zeit.
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