Ausgabe 36/2017: »Gebäudehüllen aus dem 3D-Drucker ++ Pilze als Dämmmaterial ++ Wärmepumpen auf dem Vormarsch«
Zum Archiv Gratis-Newsletter anfordernSehr geehrte Damen und Herren,
können Sie sich vorstellen, dass ein Fassadenelement aus dem 3D-Drucker ein Gebäude vor Wind und Wetter schützen kann? Architekten der TU München zeigen, dass es geht: Sie haben ein solches Element entwickelt, das zudem auch noch multifunktional und lichtdurchlässig ist. Selbst Lüftung, Dämmung und Verschattung sind bereits integriert.
Ähnlich spektakulär klingt die Nutzung von Pilzen als Dämmmaterial oder Baustoff – als Alternative zu Styropor. Eine Biodesignerin von Fraunhofer UMSICHT forscht derzeit an pilzbasierten Materialien und entwickelt Verfahren, mit denen sich diese zu Werkstoffen weiterverarbeiten lassen.
Die Ermittlung von Baukosten ist eine wichtige Grundlage für die Entscheidungen des Bauherrn und beeinflusst maßgeblich die Frage, ob überhaupt gebaut wird. Schon kleinste Fehler in diesem Bereich können Sie insbesondere nach den verschärften Auflagen teuer zu stehen kommen. Mit unserem Seminar sind Sie auf der (rechts-)sicheren Seite:
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John F. Kennedy Center for the Performing Arts, Washington, D.C., USA
Am 08. September 1971, heute vor 46 Jahren, wurde das John F. Kennedy Center for the Performing Arts mit der Uraufführung von Leonard Bernsteins Theaterstück „Mass“ feierlich eröffnet.
Bestrebungen, ein nationales Kulturzentrum in Washington zu errichten, gab es schon seit den 1930er-Jahren. Konkret wurde es 1958, als Präsident Eisenhower das National Cultural Center Act Gesetz verabschiedete, wodurch das Projekt Fördermittel auf Bundesebene erhielt. John F. Kennedy übernahm mit seiner Wahl zum Präsidenten die Leitung – nach seiner Ermordung wurde das Projekt ihm zu Ehren umbenannt.
1964 erfolgte dann der erste Spatenstich unter Architekt Edward Durell Stone. Die Baukosten beliefen sich auf 70 Millionen US-Dollar, wovon mehr als die Hälfte aus öffentlichen Geldern stammte. Hinzu kamen Spenden in Millionenhöhe durch namhafte amerikanische Firmen sowie die Kennedy-Familie und Sachspenden. Der Carrara-Marmor beispielsweise stammt von der italienischen Regierung.
Das Kennedy Center ist das größte Kulturzentrum der Stadt. Der Gebäudekomplex besteht aus Concert Hall und Opera House mit jeweils mehr als 2.000 Plätzen, Eisenhower Theater mit 1.100 Plätzen, weiteren kleineren Theatern und einem Jazz Club. Im Dachgeschoss befinden sich Restaurants mit Zugang zu den Dachterrassen, die auch für Nicht-Theaterbesucher sind.
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