Baudienst Newsletter
Ausgabe 48/2011: »Stuttgart 21: Was vom Protest übrig blieb«
Zum Archiv Gratis-Newsletter anfordernSehr geehrte Damen und Herren,
eine gewisse Überraschung stand nach der Volksabstimmung über "Stuttgart 21" so ziemlich jedem im Gesicht: Im Zenit des Protests gegen das Projekt hatte man zuweilen den Eindruck, die Bahn sei der einzige Befürworter überhaupt - und nun sind die Bürger mehrheitlich doch dafür.Sieg der Demokratie? Sieg der Lobby-Arbeit? Oder der unklaren Stimmzettel? Einschätzungen, Einordnungen und Meinungen dazu lesen Sie heute im "Thema der Woche".
Das Politische jedenfalls ist entschieden, jetzt geht es auch bei "S21" um das, was bei jedem Projekt selbstverständlich sein sollte, aber erfahrungsgemäß nicht immer ist: die baulichen Hausaufgaben zu machen. Wer Hauptfehlerquellen kennt, kann Hauptfehler vermeiden:
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- Estricharbeiten
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- Fenster und Türen
- Treppen
- Sonderthema "Toleranzen im Bauwesen"
- Sonderthema Schallschutz
Weitere Beiträge aus dem Bau- und Architekturwesen finden Sie auch heute wieder im Newsletter. Viel Spaß beim Lesen!
Inhalte dieser Ausgabe
Stuttgart 21 nach der Volksabstimmung
— Online-Redaktion Verlag Dashöfer.
Quelle: Verlag Dashöfer GmbH
Bauindustrie begrüßt Volksentscheid über 'Stuttgart 21'
— Online-Redaktion Verlag Dashöfer.
Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Wie man einen Iglu baut
— Online-Redaktion Verlag Dashöfer.
Quelle: Vimeo
Wenn das Haus nasse Füße hat
— Online-Redaktion Verlag Dashöfer.
Quelle: Energie-Fachberater.de
KfW-Förderkreditprogramm 'Altersgerecht Umbauen' läuft weiter
— Online-Redaktion Verlag Dashöfer.
Quelle: Kreditanstalt für Wiederaufbau
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Heute: Dämmstoffideologie
Von Dämmstoffideologie spricht man, wenn die verschiedenen Vor- und Nachteil der verschiedenen Dämmstoffe je nach eigenem wirtschaftlichem Vorteil selektiv ein- bzw. ausgeblendet werden. Verschiedene Dämmstoffe stehen im Wettbewerb, gebräuchlich sind vor allem
- geschäumte Kunststoffe wie Polystyrol (Styropor, XPS), Neopor oder Polyurethan; meist als Hartschaumplatte,
- geschäumte Elastomere auf Basis von Neopren-Kautschuk, EPDM oder ähnlichen gummiartigen Basismaterialien,
- anorganische Dämmstoffe wie Mineralwolle (z. B. Steinwolle oder Glaswolle), Hochtemperaturwolle, Blähton, Perlite, Kalziumsilikat-Platten und geschäumtes Glas (siehe Schaumglas, Blähglas),
- Naturdämmstoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen wie Holzfaser, Holzwolle (zement- oder magnesitgebunden, z. B. Heraklith) oder tierische und pflanzliche Fasern wie Schafwolle, Kokosfaser, Hanffaser, Flachsfaser, Kapok, Kork, See- und Wiesengras sowieSchilfrohr(matten) oder Dämmstoffe aus Recyclingmaterial wie Zellulose aus (Altpapier).
Dämmstoffe werden zunächst technisch-wirtschaftlich und dann gegebenenfalls biologisch und ökologisch seit langem diskutiert. So untersucht die Baubiologie den Einfluss von Dämmstoffen auf das Raumklima und die Wohngesundheit, bspw. die Lungengängigkeit von Faserpartikeln. Die Bauökologie diskutiert die Energiebilanz oder die Ökobilanz von Dämmstoffen, also wie lange der Dämmstoff eingesetzt werden muss, um die Energie einzusparen, die bei seiner Herstellung aufgewendet werden musste.
Von der Baustoffindustrie wurden und werden die zutage geförderten Argumente für eigene Zwecke genutzt, wenn sie das eigene Produkt unterstützen oder oft ignoriert, abgelehnt oder in Frage gestellt, wenn sie die Wettbewerbsposition schwächen. Die Diskussion wird ideologisch kontrovers, wenn sich ein Diskussionspartner einer offenen Argumentation widersetzt.
(Verlag Dashöfer / Wikipedia)
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Alternativen zur Glühbirne: LED-, Halogen- und Energiesparlampen
— Online-Redaktion Verlag Dashöfer.
Quelle: Immowelt AG
Die Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit
— Online-Redaktion Verlag Dashöfer.
Quelle: SOKA-BAU
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— Online-Redaktion Verlag Dashöfer.
Quelle: Baudienst
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