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Wohnungsbetrüger machen sich an Studenten ran

05.04.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: HGV aktuell.

Verlockend günstig, aber im Voraus zu bezahlen und nicht zu besichtigen?

Wer als Wohnungsinteressent von solchen Angeboten erfährt, bei dem sollten die Alarmglocken schrillen. Denn im Netz tummeln sich immer mehr Wohnungsbetrüger, die gerne Studenten abzocken, schreibt UNICUM im aktuellen Heft (Ausgabe 04/2011).

Studenten, die wegen eines neuen Studienorts oft unter großem Druck bei der Wohnungssuche stünden, seien in den letzten zwei Jahren vermehrt Opfer von gefälschten Wohnungsanzeigen im Internet geworden, berichtet das Magazin. Wohnungsbetrüger lassen sich fadenscheinige Ausreden einfallen, wenn sie Interessenten von der Besichtigung abhalten wollen: „Der Vermieter ist zum Beispiel im Ausland und deswegen hat niemand den Schlüssel“, stellt Benno Jahn von der Münchener Kriminalpolizei eine gängige Masche von Betrügern vor. „Es wird aber versprochen, dass nach der Zahlung der Schlüssel per Post übersandt wird.“ Um nicht selbst Betrugsopfer zu werden, rät der Fachmann: „Niemals Geld bezahlen, wenn man die Wohnung nicht vorher gesehen hat! Zumindest, wenn man die Vermieter nicht kennt“, so Jahn. Wenn es jedoch bereits zu einem Betrug gekommen ist, rät der Experte: „Auf jeden Fall sollten sie Anzeige bei der Polizei erstatten.“

Quelle: UNICUM Verlag GmbH & Co. KG
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