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„Wir werden digitale Arbeit im Überfluss haben“

07.02.2018  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V..

Nach einer im November 2017 vorgestellten Bitkom-Studie sehen 25 Prozent der Unternehmen ab 20 Mitarbeitern ihre Existenz durch die Digitalisierung bedroht.

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© bitkom; für Großansicht bitte anklicken

Die Unterlagen zur Vorstellung der Studienergebnisse gibt es hier. Die Studie ist repräsentativ für die Gesamtwirtschaft. Diese Unternehmen stellen hochgerechnet 3,4 Millionen sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.

Bitkom-Präsident Achim Berg fordert: „Bei einem schlichten Weiter-so unter einer neuen Großen Koalition darf es nicht bleiben. Wir brauchen eine echte Vision und einen Plan für das digitale Deutschland. Europa und die Welt beneiden uns um jahrelanges Rekordwachstum. Dennoch: Ich warne vor politischem Übermut. Wir sind Weltmeister im analogen Geschäft. Das Business von morgen aber ist ausschließlich digital. Die aktuellen Auftragsberge sind so hoch, dass sie uns den Blick auf dieses digitale Geschäft von morgen verstellen. Genau jetzt, im konjunkturellen Hoch, müssen die Unternehmen jene Kapazitäten frei machen, die sie zur Entwicklung der digitalen, datengetriebenen Geschäftsmodelle der Zukunft brauchen, quer durch alle Branchen. Die digitalen Jobs gehen dorthin, wo jene Leute sind, die sie gut machen. Wir müssen dafür sorgen, dass diese Leute in Deutschland sind. Dann haben wir digitale Arbeit im Überfluss."

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