Online-Weiterbildung
Präsenz-Weiterbildung
Produkte
Themen
Dashöfer

Wer was aufs Dach bekommt: Wettlauf bei den Dachbedeckungen

11.12.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BauInfoConsult.

Für Traditionalisten gibt es bei der Frage, was aufs Dach gehört, eine bevorzugte Antwort: Tondachziegel, was sonst? Jedoch gibt es neben diesem Dachbaustoff auch noch die Betondachsteine als beliebte Alternative.

Beide Bedachungsmethoden haben ihre spezifischen Vorteile – sei es nun der günstige Preis bei dem einen oder die Langlebigkeit bei dem anderen. BauInfoConsult hat zum Thema der zukünftigen Dachbautrends 180 deutsche Architekten befragt, welche der zwei Dachbedeckungen in den nächsten 5 Jahren Marktanteile dazugewinnen wird: Tondachziegel oder Betondachsteine?

Welcher der beiden wichtigen Dachbedeckungsvarianten die nächsten fünf Jahre gehören wird, konnten die im Zuge der Jahresanalyse von BauInfoConsult befragten Planer nicht eindeutig entscheiden. 45 Prozent enthielten sich eines Urteils und jeweils ein deutliches Viertel votierte entweder für Tondachziegel oder Betondachsteine. Dennoch lässt sich aus den Antworten derjenigen Architekten, die entweder für die eine oder andere Dachbedeckungsvariante gestimmt haben, spezifische Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Baustoffe ableiten.

Für Betondachsteine als Material mit Zuwachspotenzial bis 2019 spricht vor allem, dass sie preiswert sind – frei nach dem Motto „nicht schön, aber günstig“. Andere Gründe scheinen für die befragten Planer, die Betondachsteine für das zukunftsträchtigste Material halten, eher nachrangig zu sein: So gab nur jeder Fünfte an, es sei nicht schlechter als Ton oder ein häufiger Kundenwunsch.

Dagegen werden bei Tondachziegeln vor allem Qualitätsgründe ins Feld geführt: Fast jeder zweite Architekt begründete seine Ansicht, Tondachziegel hätten Wachstumspotenzial, mit der Langlebigkeit dieses Materials. Neben dem ebenfalls wichtigen Argument der Kundennachfrage wurden bessere Preis-Leistung, Farbgestaltung oder Traditionsgründe genannt.

 

nach oben
FAQ