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Weihnachtsbeleuchtung: Es geht auch ohne Stromfresser

06.12.2016  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: R V Versicherung AG.

Beim Kauf von Lichterketten auf Stromverbrauch achten – Zeitschaltuhren helfen beim Stromsparen.

Lichterglanz gehört zur Weihnachtszeit – doch die nächste Stromrechnung kann eine wenig festliche Überraschung bringen. „Die Weihnachts­beleuchtung in den eigenen vier Wänden wird schnell zu einem echten Stromfresser“, sagt Dr. Ralph Glodek, Nachhaltigkeits­beauftragter beim Infocenter der R+V Versicherung. Ein 18 Meter langer Lichtschlauch mit Glühbirnen kann beispielsweise etwa 60 Cent Stromkosten pro Tag verursachen. Die gute Nachricht: Wer bewusst kauft und ein paar einfache Regeln beachtet, kann das Fest hell beleuchtet und trotzdem nachhaltig feiern.

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„Ob drinnen oder draußen: Der einfachste Weg ist es, alte Lichterketten mit Glühbirnen gegen neue mit LED-Leuchten auszutauschen“, so R+V-Experte Glodek. Letztere verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom. Zugleich halten sie im Durchschnitt rund zehn Mal länger als Halogenlampen und doppelt so lange wie Energiesparlampen.

Ein guter Teil des Verbrauchs entfällt auf Zeiten, in denen die Beleuchtung genauso gut abgeschaltet sein könnte, etwa tagsüber bei Helligkeit oder nachts. Tipp des Experten: Viele Lichterketten und andere Weihnachtsartikel mit LED-Beleuchtung haben eine energiesparende Timerfunktion. Die Beleuchtung schaltet sich automatisch ein und aus – das kann spürbar Strom sparen.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters

  1. Auch beim Kauf von LED-Weihnachtsbeleuchtung auf Gütesiegel achten.
  2. Wer auf alte Glühbirnen nicht verzichten möchte, sollte die Leuchten nur dann anschalten, wenn er sich auch in dem Raum aufhält.
  3. Wenn die Beleuchtung keine Timerfunktion hat, können Zeitschaltuhren dies übernehmen.
  4. Besonders nachhaltig handeln Verbraucher, die Ökostrom beziehen. Umweltschutzverbände haben berechnet, dass ein Durchschnittshaushalt dadurch bis zu 1.800 kg Kohlendioxid einsparen kann.


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