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Von der Stromwende zur Energiewende

06.06.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

BMWi veröffentlicht Ergebnisse der Konsultationen zum Grünbuch Energieeffizienz und zum Impulspapier Strom 2030.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute die Ergebnisse der Konsultationen zum Grünbuch Energieeffizienz und zum Impulspapier Strom 2030 veröffentlicht. Die beiden Diskussionsprozesse wurden im Sommer 2016 gestartet. Die zahlreichen Stellungnahmen wurden inzwischen ausgewertet und es wurden Schlussfolgerungen gezogen.

Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake, hierzu: „Es gibt inzwischen einen breiten Konsens, dass eine kosteneffiziente Erreichung der Energiewendeziele einen Dreiklang erfordert: Erstens muss der Energiebedarf in allen Sektoren deutlich und dauerhaft verringert werden (Stichwort „Efficiency First“). Zweitens sollen erneuerbare Energien in den jeweiligen Sektoren überall dort direkt genutzt werden, wo dies ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, also z. B. Biotreibstoffe im Verkehrssektor oder Solarthermie in Gebäuden. Drittens wird der Energiebedarf in allen Sektoren, der trotz Effizienzmaßnahmen und direkter Nutzung erneuerbarer Energien verbleibt, zukünftig mit Strom aus erneuerbaren Quellen gedeckt.“

Derzeit wird Strom höher mit Steuern und Abgaben belastet als fossile Heiz- und Kraftstoffe. Damit der Einsatz von Strom in den anderen Sektoren sich rechnet, brauchen wir eine Reform von Umlagen, Entgelten und Steuern.

Eine ausführliche Darstellung der Konsultationsergebnisse finden Sie hier: Auswertungsbericht Grünbuch Energieeffizienz sowie Ergebnispapier Strom 2030. Eine Zusammenfassung der wichtigsten zentralen Aussagen finden Sie hier (PDF, 53KB).



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