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Und was haben Sie dieses Jahr geschafft?

06.12.2018  — Gertrud Zeller.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Die Zeit der Jahresrückblicke naht! Wenn wir uns an unsere ehrgeizigen Vorsätze von 2017 erinnern, graust uns davor. Schließlich hat so viel nicht geklappt … aber halt! Warum so negativ? Überlegen Sie doch mal, wie viel Sie geschafft haben! Gertrud Zeller gibt Ihnen Anregungen für eine positive Jahresrückschau.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

was haben Sie sich in der letzten Silvesternacht vorgenommen? Mehr gesund oder weniger Zucker essen? Mehr Sport treiben, weniger Zeit im Büro verbringen, mehr Zeit mit den Kindern genießen?

Ja, die Silvester-Nacht ist ein echtes Phänomen. Obwohl wir jedes Jahr 365 Tage Zeit haben, uns über unser Leben und unsere Ziele klar zu werden, verschieben wir die wichtigsten Gedanken auf eben jene Nacht. Ich bin überzeugt davon: Wenn wir alle Überlegungen, die wir mit „Im kommenden Jahr werde ich …“ einstimmen, aneinander reihen würden, ergäben sie eine endlose Kette. Von überall auf der Welt schwirren diese Wünsche durch das Universum – wenn auch nicht immer gleichzeitig, denn das chinesische Neujahrsfest fällt 2019 auf den 5. Februar …

Bald ist es wieder so weit. Warum blicken wir dann nicht schon früher zurück? Was haben wir in den vergangenen 11 Monaten alles erreicht? Was ist uns gut gelungen? An was hatten wir Freude? Es können auch ganz kleine Schritte gewesen sein. Denn wenn wir uns zu viel vornehmen und unser Versprechen an uns selbst dann nicht halten können, sind wir schnell mit uns frustriert. Wenn Sie sich zum Beispiel vorgenommen hatten, einen Marathon zu laufen, es aber nicht geschafft haben, rücken Sie doch das Ganze mal in eine andere Perspektive: Vielleicht haben Sie ja gerade erst mit dem Joggen begonnen. Dann ist schon ein erfolgreicher 5-km-Lauf ein toller Erfolg – und ein Marathon ein viel zu ehrgeiziges Ziel! Und selbst wenn der Marathon in Ihren Möglichkeiten gelegen hätte, erinnern Sie sich daran, dass Sie bei Wind und Wetter trainiert haben. Sie haben vielleicht nicht Ihr Ziel erreicht, aber oft genug ist bekanntlich der Weg das Ziel.

Diese Vorweihnachtszeit können Sie also wunderbar nutzen, um im Kerzenlicht bei einer heißen Tasse Tee (vielleicht auch ein Wein oder was immer Sie glücklich macht!) die letzten Monate Revue passieren zu lassen. Konzentrieren Sie sich bitte nur auf die positiven Ereignisse. Negatives gibt es schon genug. Diesmal ärgern wir uns ausnahmsweise mal nicht über das, was nicht geklappt hat, sondern loben uns für das, was wir geschafft haben – und wenn es kleine Schritte waren!

Mit diesen Gedanken starten Sie dann in drei Wochen in ein neues Jahr mit Wünschen, die schon etwas größer (und vielleicht auch realistischer) sind als im letzten Jahr. So kommen Sie großen Zielen (die jetzt noch unrealistisch scheinen mögen) stetig einen Schritt näher.

So wünsche ich Ihnen nun eine besinnliche Zeit mit einem positiven Blick auf sich selbst. Sie haben es verdient!

Herzliche Grüße
Ihre Gertrud Zeller

Die Autorin:

Gertrud Zeller

20-jährige Berufserfahrung im Chefsekretariat. Seit 1999 selbstständige Seminarleiterin. Sie ist Mitinhaberin des Unternehmens "Die Seminarschneider" und "Trainerin aus Leidenschaft". Frau Zeller hat einen Lehrauftrag für Rhetorik, Präsentation und Besprechungsmanagement an der Hochschule Pforzheim und ist außerdem für viele Seminaranbieter und eigene Kunden tätig. Ihr Herz schlägt vor allen Dingen für die Themen Präsentation, Veranstaltungsmanagement, Protokollführung und besonders für alle Themen rund um das Sekretariat. Durch ihre langjährige praktische Erfahrung im Assistenzbereich versteht es Frau Zeller bereits von der ersten Minute an im Seminar sehr praxisnah zu berichten und zu handeln.

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