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Subunternehmen am Bau: Ausnahme oder Regel?

29.07.2010  — none .  Quelle: none.

Wir leben im Zeitalter der Spezialisierung, in der Bauwirtschaft gilt das schon längst. Gleichzeitig setzt sich der Zersplitterungsprozess in der Branche fort: Es gibt immer mehr und immer mehr spezialisierte Firmen - mit begrenzteren Kapazitäten.

Ohne Subunternehmen einzuschalten sind viele Projekte gar nicht mehr zu bewältigen. Laut den von BauInfoConsult dazu befragten Verarbeitern verstärkt sich diese Entwicklung immer mehr. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede aus der Sicht von Bauunternehmern und SHK-Installateuren.

In der telefonischen Befragung zur Jahresanalyse 2010/2011 unter je 180 Bauunternehmern und SHK-Installateuren hat BauInfoConsult unter anderem die Beobachtungen der befragten Unternehmen erhoben: Können die Befragten für die eigene Branche bestätigen, dass mehr und mehr mit Subunternehmen gearbeitet wird.

Fast drei Viertel der Bauunternehmer können voll und ganz (46 Prozent) oder überwiegend (25 Prozent) bestätigen, dass in ihrer Branche die Arbeit mit Subunternehmen zunimmt. Weitere 13 Prozent können der Aussage zumindest eine eingeschränkte Zustimmung nicht verweigern.



Bei vielen Projekten wird nur ein SHK-Handwerksbetrieb hinzugezogen. Aus diesem Grund stimmten mit 37 Prozent deutlich weniger SHK-Installateure der Beobachtung zu als Bauunternehmer, dass in der eigenen Branche immer mehr Subunternehmen bei Projekten zum Einsatz kommen. Über die Hälfte der SHK-Installateure stimmte der Aussage höchstens sehr eingeschränkt (22 Prozent) oder überhaupt nicht zu (34 Prozent).

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Quelle: BauInfoConsult
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