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Social Media: Architekten kennen Twitter - und nutzen Facebook

07.06.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BauInfoConsult.

Soziale Netzwerke im Internet gehören für immer mehr Menschen in Deutschland zum Alltag - privat und geschäftlich. Auch für viele Architekten sind die neuen interaktiven Kommunikationswege mittlerweile vielbetretene Pfade.

Wie eine aktuelle Studie von BauInfoConsult zeigt, haben Architekten vor allem eigene Profile auf Xing und auf Facebook. Allerdings finden sich die Intensivnutzer eher in Nischen-Angeboten wie Twitter und YouTube–die bei den Planern auch ähnlich bekannt sind wie die beiden Marktführer.

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In der telefonischen Befragung zum Kommunikationsmonitor von BauInfoConsult wurden 180 Architekten unter anderem zur Bekanntheit und Nutzung von sozialen Netzwerken befragt. Am bekanntesten ist demnach Facebook (82 Prozent). Xing ist zwar etwas weniger Architekten ein Begriff (69 Prozent), dafür sind dort mehr Architekten mit einem eigenem Profil vertreten.

YouTube und Twitter sind zwar beide fast genauso bekannt wie die Business-Plattform Xing, werden aber nur von sehr wenigen Architekten auch selbst genutzt. Die Ära der deutschen Social Media-Pioniere StudiVZ und MeinVZ ist dagegen auch bei den Architekten abgelaufen: Die VZ-Netzwerke werden zwar ebenfalls verhältnismäßig oft genannt, doch werden sie kaum aktiv von den Befragten genutzt.

Wie weitere Ergebnisse zeigen, nutzt jeder zweite Architekt sein Facebook-Profil öfter als einmal in der Woche. Auf Xing ist das bei jedem dritten Architekten der Fall. Intensivnetzwerker, die ihr Profil täglich nutzen, kommen auf Xing jedoch deutlich seltener vor als auf Facebook – dort ist immerhin jeder zehnte Architekt mit Profil täglich eingeloggt.

Die wenigen auf anderen Social Media-Kanälen wie YouTube und Twitter vertretenen Planer sind auf ihren Kanälen allerdings überwiegend ähnlich intensiv vertreten. Außerdem nutzen vor allem die befragten Nutzer von Twitter ihren Account auch für geschäftliche Tweets. Zum Vergleich: Beim Branchenprimus Facebook wird nur ein gutes Zehntel der Profile für geschäftliche und private Zwecke, ansonsten jedoch rein privat verwendet.

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