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Private Bauherren sparen im Innenausbau und bei Fenstern und Türen

24.07.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BauInfoConsult.

Private Bauherren, die mit einem Architekten ihr Eigenheim planen, sind in der Regel auch dazu bereit, für ihr individuelles Architektenhaus Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Doch wenn das Projekt einmal angelaufen ist, drohen die Kosten rasch aus dem Ruder zu laufen.

Und so müssen die angehenden Bauherren notgedrungen Kompromisse eingehen – etwa durch günstigere Alternativen bei Baumaterialien. An welchen Stellen wird am ehesten gespart? BauInfoConsult hat in einer telefonischen Befragung 180 Architekten um eine spontane Einschätzung gebeten.

40 Prozent der Architekten gaben an, dass die Kunden eher im Bereich des Innenausbaus den Rotstift ansetzten werden. Weiter schätzen ein Fünftel der Architekten, dass der Kunde bei den Fenstern und Außentüren, den Maler- und Tapezierarbeiten sowie den Bodenbelägen sich eher nach günstigeren Varianten umschauen wird.

Im Gegensatz zu den ebenfalls von BauInfoConsult zum selben Thema befragten Bauträgern erwarten die Architekten, dass die Bauherren eher weniger geneigt sind bei der Elektroinstallation einzusparen. Nur 10 Prozent der befragten Planer glauben, dass die Kunden bei diesem sicherheitsrelevanten baulichen Segment kostendrückende Alternativen vorziehen (Bauträger: 20 Prozent).

 

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