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Planung bleibt auch 2010 das Hauptgeschäft der Architekten

22.10.2009  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BauInfoConsult.

Der Ausdruck "Planer" kommt nicht von ungefähr: Wie Untersuchungen von Bau-InfoConsult zeigen, erzielt ein durchschnittlicher Architekt fast die Hälfte seines Umsatzes mit der Planung von Projekten. Daneben spielt vor allem die Bauleitung eine prominente Rolle für den Architektenumsatz.

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In telefonischen Interviews wurden Architekten befragt, aus welchen Tätigkeiten sich Ihr erzielter Umsatz zusammensetzt. Im Schnitt kommen 46 Prozent des Umsatzes von Architekten durch die Planung von Projekten zustande. Am zweitstärksten fällt die Ausführungs- und Bauleitungsphase ins Gewicht: Mit 37 Prozent macht sie über ein Drittel des Umsatzes von Architekten aus. Mit der Ausschreibung erwirtschaften die Planer dagegen nur 16 Prozent ihres Umsatzes.

Im ersten Halbjahr 2009 hat das Planungssegment bei den meisten Architekten nichts an Bedeutung eingebüßt: Bei der Befragung, die Ende des zweiten Quartals stattfand, verneinten drei Viertel der Architekten die Frage, ob sie im abgelaufenen halben Jahr weniger Planungsaufträge erhalten haben als im ersten Halbjahr 2008.

Bei einer derart stabilen Entwicklung verwundert es auch kaum, dass 77 Prozent der Architekten davon ausgehen, dass sich bis Mitte 2010 nichts an ihren Tätigkeitsschwerpunkten ändern wird. 12 Prozent erwarten sogar, dass sich in Zukunft ihre Arbeit noch mehr auf die Planungstätigkeit konzentriert als bisher. Eine Akzentverschiebung in Richtung Ausschreibung oder Bauleitung wird dagegen nur von sehr wenigen Architekten als mögliches Zukunftsszenario erwogen.

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