15.04.2014 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz (MJV).
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist das einzige Datum, das auf der Verpackung von Eiern zwingend stehen muss. Die Angabe des Legedatums ist freiwillig. Die Zeitspanne vom Legen bis zum Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums beträgt jedoch immer 28 Tage. Wer wissen will, wann ein Ei gelegt wurde, muss also nur vom Mindesthaltbarkeitsdatum 28 Tage zurückrechnen. Ein Abgleich mit dem aktuellen Datum verrät, wie alt genau das Ei in diesem Moment ist.
Der Frischegrad lässt sich auch am Ei selbst testen: Je älter das Ei ist, desto mehr Flüssigkeit ist durch die Schale nach außen entwichen und desto größer ist die Luftblase, die an einer Stelle bleibt. Bleibt das Ei in einem mit Wasser gefüllten Glas am Boden liegen, ist kaum Luft im Ei, es ist also sehr frisch. Richtet es sich leicht auf, ist es mittelalt. Schwimmt es obenauf, sollte es besser nicht mehr verzehrt werden.
Am besten schmecken Eier vier bis sechs Tage nach dem Legen. Die ersten 18 Tage können sie auch bei Raumtemperatur gelagert werden, danach im Kühlschrank.
Kühl gelagerte Eier sind zwei bis vier Wochen über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus haltbar, sollten dann aber nur noch zum Backen oder Kochen verwendet werden. Achtung: Eier vor dem Lagern nicht mit Wasser waschen, da sonst der natürliche Schutz verloren geht und Keime ins Eiinnere gelangen können.
Wer wissen will, wo ein Ei herkommt, muss den Stempel entschlüsseln: Die erste Ziffer verrät die Haltungsform (0=Biohaltung, 1=Freilandhaltung, 2=Bodenhaltung, 3=Käfighaltung). Das Kürzel danach steht für das Herkunftsland (DE = Deutschland), die nächsten zwei Zahlen stehen für das Bundesland (07=Rheinland-Pfalz), danach kommt die Nummer des Herkunftsbetriebes.
Werden rohe Eier wie ein Kreisel gedreht, fangen sie an zu wippen, schaukeln oder schlingern, da sich Dotter und Eiklar gegenseitig verschieben und sich dadurch der Massenschwerpunkt ändert. Gekochte Eier drehen sich schnell und gleichmäßig. Übrigens: Ob sich ein Ei problemlos schälen lässt, hängt nicht davon ab, ob es abgeschreckt wurde, sondern von der Lagerzeit. Frische Eier sind schwer zu pellen, ältere Eier leichter.
Bei hartgekochten Eiern kann das Abschrecken sogar schädlich sein. Bakterien, die durch das Wasser ins Ei eindringen, verkürzen dessen Haltbarkeit. Nicht abgeschreckte gekochte Eier halten sich im Kühlschrank mehrere Wochen, abgeschreckte Eier sollten innerhalb von zwei Tagen verzehrt werden. Grundsätzlich sollten gekochte Eier nur gelagert werden, wenn ihre Schale vollständig intakt ist und keine Risse hat.
Gefärbte Eier unterliegen nicht den Vermarktungsnormen, deshalb ist die Kennzeichnung von Güteklasse, Gewichtsklasse, Haltungsform oder Herkunft keine Pflicht. Einige Hersteller geben aber freiwillig an, welche Ausgangseier sie verwendet haben.
Bei industriell gefärbten Eiern dürfen nur dafür zugelassene Farbstoffe verwendet werden. Da sie nach dem Kochen nahezu steril sind und mit einem Lebensmittelschutzlack überzogen werden, sind industriell gefärbte Eier außerdem länger haltbar als selbst gefärbte - auch bei Raumtemperatur. Eine grünliche Verfärbung der Oberfläche des Dotters oder des daran anliegendes Eiweißes ist nicht gefährlich, sondern entsteht beim Kochen durch bestimmte Eiinhaltsstoffe. Gekochte Eier sind dann verdorben, wenn sich Schimmel in der Luftkammer befindet und/oder das geschälte Ei stark schwefelartig riecht.
Vor allem wegen der Salmonellengefahr sollte die Schale von rohen Eiern vor dem Ausblasen mit warmem Wasser und Spülmittel abgewaschen werden. Für das Färben von Eiern gibt es zugelassene Lebensmittelfarben. Weil man davon ausgehen muss, dass der Farbstoff punktuell auch in das essbare Ei übertritt, sollten Seidenmalfarben oder Filzstifte nicht verwendet werden. Farbintensive Lebensmittel wie Holunderbeersaft, rote Beete, Rotkohl oder Spinat sind ebenfalls gut zum Eierfärben geeignet.
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