19.02.2016 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: BauInfoConsult.
In 38,5 Prozent aller 2014 fertiggestellten Wohnhäuser sorgen regenerative Energien als primäre Energiequelle für die Raumwärme. Vor allem Luft-Wasser-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen sind bei den Bauherren beliebt. Ergebnisse der Marktforschung von BauInfoConsult zeigen außerdem: Auch als Kombinationstechnologie sind erneuerbare Energien im Neubau besonders gefragt.
Die wichtigsten erneuerbaren Energiequellen für die primäre Gebäudeheizung von neuen Wohngebäuden waren 2014 die Umwelt- und Geothermie. Zusammen erreichten sie einen Anteil im Neubau von 31,8 Prozent. Die Ergebnisse der amtlichen Statistik sind hier nahezu deckungsgleich mit den Ergebnissen des BauInfoConsult Moni-tors Private Bauherren, bei der Bauherren im Wohnungsbau zu ihren Projekten aus 2014 befragt wurden.
Aktuell dürfte die Wärmepumpe bei Bauherren noch populärer sein: Ostern 2015 sind die Fördersätze für Wärmepumpen im Rahmen des Marktanreizprogramms (MAP) erhöht worden – die Folge war ein sprunghafter Anstieg der Förderanträge. Die anderen erneuerbaren Energieträger stehen noch im Schatten der Umwelt- und Geothermie: Biomasse, Holz und Solarthermie werden laut Statistik in 6,7 Prozent der 2014 fertig gebauten Häuser als primäre Heizenergiequellen genutzt.
In 55.269 neuen Wohngebäuden, die 2014 fertiggestellt wurden, wird die Heizanlage mit Gas befeuert – und damit weiterhin die Hälfte aller Neubauten. Gas-Brennwertkessel dürften nicht zuletzt mit dem Versprechen der Energieeffizienz und niedriger Gaspreise locken. Allerdings ist Gas mittlerweile der einzige konventionelle Energieträger, der im Neubau weiterhin eine prominente Rolle spielt.
Auch wenn die Anbieter von Ölheizungen längst auf effiziente Brennwertkessel umgestellt haben: Die Ölheizung hat ihre besten Zeiten endgültig hinter sich. Gerade noch 1,2 Prozent aller 2014 fertiggestellten Wohngebäude werden mit Öl beheizt. Zum Vergleich: 1993 waren es noch ein Drittel aller Neubauten. Die letzte Domäne der Ölheizung dürfte das Ersetzen älterer Kessel im Gebäudebestand sein. Doch auch hier rutscht der Energieträger Öl unaufhaltsam auf ein Nischendasein zu – das legen zumindest die stagnierenden Ab-sätze von Öl-Brennwertkesseln laut den Verbandszahlen der Heizungsbranche nahe.
Immerhin kommen die konventionellen Energieträger (ohne Fernwärme etc.) zusammen auf einen Anteil von 52,9 Prozent der primären Heizenergie aller 2014 fertiggestellten Neubauten. Doch dürften erneuerbaren Energien noch in wesentlich mehr neuen Gebäuden eine Rolle spielen, als diese Statistik ausweist: Gleichzeitig kombinierten zahlreiche Bauherren 2014 ihr primäres Heizsystem mit erneuerbaren Energien.
Das belegen weitere Ergebnisse der Monitorstudie Private Bauherren von BauInfoConsult: Über ein Drittel der insgesamt 656 befragten Bauherren gaben etwa an ihre primäre Heizung mit Solarthermie zu kombinieren oder dies zu planen. Noch beliebter bei den Häuslebauern ist ein holzbefeuerter Kamin als zweites Standbein neben der Hauptheizung (50 Prozent).
„Hier profitieren die erneuerbaren Energien nicht nur von den eher bescheidenen staatlichen Förderprogrammen, sondern auch von der indirekten Förderung im Kleingedruckten der Energieeinsparverordnung (EnEV)“, kommentiert BauInfoConsult-Geschäftsführer Jan-Paul Schop die Ergebnisse. „Die komplizierten Regelmaßnahmen laufen ja im Grunde auf eine schlichte Faustformel hinaus: Umso mehr erneuerbare Energien ich nutzte, desto weniger muss ich dämmen. Für viele Bauherren ist das offensichtlich attraktiv.“
Denn Dämmen habe in Deutschland mit einem schlechten Image zu kämpfen und gelte zudem bei Baulaien als Kostentreiber, so Schop weiter. Der erneuerbaren Heizbranche ist es geschickt gelungen, sich hier als attraktive Alternative zu positionieren.
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