14.06.2018 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Bundesverband der Freien Berufe e. V..
Hierzu erklärt BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer:
„Die Stimmung bei den Freiberuflern ist gut: Neun von zehn Freiberuflern sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage zufrieden. Genauso viele schätzen die kurzfristigen Zukunftsaussichten optimistisch ein. Eine Zuversicht, die wirkt: Ebenfalls neun von zehn Freiberuflern wollen ihre Mitarbeiter halten oder sogar neue einstellen.
Freiberuflichkeit steht hoch im Kurs, das haben zuletzt auch die Forscher vom Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn unterfüttert, die ermittelt haben, dass ausschließlich Freiberufler für das Plus bei Existenzgründungen sorgen. Die Zahlen zeigen übereinstimmend: Die Nachfrage nach freiberuflichen Dienstleistungen ist ungebrochen. Für 17,4 Prozent der Befragten schon zu hoch, sie gehen mit ihren Kapazitäten bereits übers Limit. Verstärkt wird dies dadurch, dass es schwierig ist, passende Mitarbeiter zu finden. So geben vier von zehn der überausgelasteten Befragten an, dass ihnen Fachkräfte fehlen.
Das Stimmungsbild zeigt auch: Die Zurückhaltung, die sich noch vor einem halben Jahr andeutete, ist gewichen. Wohl auch, weil sich die politische Situation mittlerweile geklärt und die große Koalition das politische Tagesgeschäft aufgenommen hat. Die Freien Berufe sind im Koalitionsvertrag an verschiedenen Stellen bedacht. Bei Einzelvorhaben werden wir etwa darauf achten, dass die Bundesregierung trotz steigenden Fachkräftebedarfs keine Abstriche bei der beruflichen Qualifikation macht. Und im Kontext der Digitalisierung muss es dabei bleiben: Datenschutz geht vor Datennutz. Zudem setzen wir insbesondere vor dem Hintergrund europäischer Deregulierungsbestrebungen auf den weiteren politischen Rückhalt für die Freien Berufe.“
53,8 Prozent der Befragten beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage als gut, 34,8 Prozent als befriedigend und 11,4 Prozent als schlecht. Im Vergleich zu den Sommer-Werten des Jahres 2017 eine merkliche Verbesserung. Damals lagen die Werte noch bei 48,4 Prozent (gut), 37,3 Prozent (befriedigend) und 14,3 Prozent (schlecht).
Aufgefächert nach den einzelnen Freiberufler-Gruppen ergibt sich folgendes Bild:
Die befragten technisch-naturwissenschaftlichen Freiberufler sind besonders zufrieden, gefolgt von den freien Heilberufen, den rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden Freiberuflern. Die freien Kulturberufe sind verhaltener.
Für das kommende Halbjahr erwarten 19,5 Prozent der Befragten eine günstigere, 70,6 Prozent eine gleich bleibende und 9,9 Prozent eine ungünstigere Entwicklung. Auch hier verschieben sich die Werte im Vergleich zum letztjährigen Sommer nach oben; diese lagen bei 18,1 Prozent (günstiger), 69,7 Prozent (gleich bleibend) und 12,2 Prozent (ungünstiger).
Alle vier Freiberufler-Gruppen blicken unverzagt nach vorn: Am zuversichtlichsten sind die technisch-naturwissenschaftlichen Freiberufler, gefolgt von den freien Kulturberufen, rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden Freiberuflern und den freien Heilberufen.
Entschlossen gehen die Freiberufler auch ihre Personalplanung an: 15 Prozent wollen in zwei Jahren mehr Mitarbeiter beschäftigen, 74,8 Prozent rechnen damit, gleich viele Mitarbeiter zu beschäftigen, und 10,2 Prozent befürchten, weniger weniger Mitarbeiter zu haben als heute.
In puncto Geschäftsklima verzeichnen die Freien Berufe einen soliden positiven Wert und unterscheiden sich darin kaum von der gewerblichen Wirtschaft.
17,4 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Kapazitäten bereits überschritten sind. 51,1 Prozent sind zu mehr als 75 bis zu 100 Prozent ausgelastet, 19,8 Prozent zu mehr als 50 bis zu 75 Prozent, 6,9 Prozent zu mehr als einem Viertel bis zur Hälfte und 4,8 Prozent bis zu einem Viertel. Von denjenigen, die überausgelastet sind, sind bei knapp zwei Dritteln die Kapazitäten bis zu einem Viertel überschritten.
Von denjenigen, die noch nicht überausgelastet sind, erwarten 3,6 Prozent binnen der kommenden sechs Monate und 2,9 Prozent innerhalb der nächsten zwei Jahre über 100 Prozent ausgelastet zu sein.
Für 61,4 Prozent der Befragten gründet die bestehende Überauslastung in einer zu hohen Nachfrage. 40,3 Prozent führen dies zudem auf fehlende Fachkräfte und 14,7 Prozent auf fehlende weitere Mitarbeiter zurück. Offene Stellen können vor allem aufgrund fehlender Bewerber (66,8 Prozent), zu geringer Qualifikation (35,3 Prozent), unpassender Qualifikation (25,4 Prozent), zu hohen Gehaltsvorstellungen (25,2 Prozent) und Konkurrenz durch andere Arbeitgeber (18,6 Prozent) nicht besetzt werden.
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