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Licht als Visitenkarte

30.01.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: licht.de.

Eingang, Foyer, Rezeption: Gute Beleuchtung macht Eindruck

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Das gilt auch für Gebäude. Ein attraktiv gestalteter Eingang wirkt schon vor dem ersten persönlichen Kontakt gewinnend auf Besucher. Vor allem für Hotels, Museen und andere öffentliche Einrichtungen lohnt sich ein einladender Empfangsbereich. Für Unternehmen ist das Foyer eine Visitenkarte, die bei Kunden Sympathie wecken sollte.

Licht ist hervorragend geeignet, um Besucher schon beim Betreten eines Gebäudes mit einem angenehmen Ambiente zu empfangen, erklärt licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. Dazu gehört eine Beleuchtung, die eine schnelle Orientierung ermöglicht, Treppenstufen und andere Hindernisse sichtbar macht und für Wohlbefinden sorgt.

Direkt an der Eingangstür wechseln Passanten vom Tageslicht ins dunklere Gebäude – und umgekehrt. Bei Tag hilft eine helle Beleuchtung den Augen, sich an die unterschiedlichen Lichtverhältnisse zu gewöhnen, bei Nacht ist weniger Helligkeit gefragt. Stufen sollten sich durch kurze, weiche Schatten voneinander abheben. Dies gelingt, indem zum Beispiel eine Leuchte über dem oberen Treppenabsatz schräg nach unten strahlt. Mit Orientierungsleuchten lassen sich Treppen und Auffahrten für Rollstuhl-Fahrer kennzeichnen.

Direktes und indirektes Licht kombinieren

Besucher müssen sich in einem fremden Gebäude erst zurechtfinden. Eine blendfreie Allgemeinbeleuchtung mit 100 Lux Beleuchtungsstärke hilft bei der Orientierung. Für eine harmonische Lichtstimmung sorgt die Kombination von direktem und indirektem Licht, das von Wänden und Decken reflektiert wird. Treppen und Flure, die ins Innere des Gebäudes führen, sollten ausreichend beleuchtet sein, damit kein abschreckender Tunneleffekt entsteht.

Rezeption oder Wartebereiche werden mit Akzentlicht hervorgehoben. Downlights, Strahler oder Pendelleuchten geben hier zusätzliche Helligkeit, erleichtern dem Personal am Empfang die Arbeit oder liefern Leselicht für Wartende.

Da viele Foyers – etwa in Hotels oder Krankenhäusern – rund um die Uhr genutzt werden, muss die Beleuchtung effizient arbeiten. LEDs und moderne T5-Leuchtstofflampen verbrauchen wenig Strom und liefern hohe Lichtqualität. Oft werden Eingangsräume über Glasfassaden oder Oberlichter mit viel Tageslicht versorgt. Mit Sensoren lässt sich die künstliche Beleuchtung automatisch an das Tageslicht anpassen, damit immer nur so viel Strom wie nötig verbraucht wird.

 

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