05.09.2019 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Industrieverband Büro und Arbeitswelt e. V. (IBA).
Das ist das Ergebnis einer aktuellen forsa-Befragung unter über 1.000 Bürobeschäftigten im Auftrag des Industrieverbandes Büro und Arbeitswelt e. V. (IBA). Ein bedenkliches Ergebnis, denn zahlreiche Studien haben längst bewiesen, dass ein zu hoher Geräuschpegel am Arbeitsplatz die Konzentrationsfähigkeit mindert und damit auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Wie sich mit einer gezielten akustischen Gestaltung die Raumakustik und das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessern lassen, erklärt der IBA.
Die Basis einer gelungenen raumakustischen Planung – so der IBA – ist die Optimierung der Nachhallzeit. Sie zeigt an, wie lange der Schall braucht, um zu verklingen. Je nach Größe der Büroräumlichkeiten sollte sie zwischen 0,5 und 0,8 Sekunden liegen. Ein halliger Büroraum weist auf eine zu lange Nachhallzeit hin. Klingt ein Raum eher trocken und sind auch leise Gespräche noch am anderen Ende des Büros deutlich hörbar, ist die Nachhallzeit zu kurz. Um die Nachhallzeit zu verkürzen, sind Schallabsorber das Mittel der Wahl. Sie lassen sich an Decken, Wänden und großen Möbelflächen wie Schrankfronten oder Stellwänden anbringen. Zusätzlich können spezielle Akustikbodenbeläge dazu beitragen, die Nachhallzeit zu minimieren. Wichtig ist ein guter Mix, durch den sich Schall in allen Frequenzbereichen absorbieren lässt.
Der zweite Schritt: Eine gezielte Flächenplanung. Eine aktuelle Umfrage des TÜV Rheinland bestätigt: Gespräche von Kollegen sind Störquelle Nummer eins im Büro. Über ein Drittel der Mitarbeiter empfindet diese neben Geräuschen wie dem Klingeln des Telefons, dem Klappern der Tastatur oder einem piependen Drucker als besonders unangenehm. Der Grund liegt nahe: Je höher die Sprachverständlichkeit, desto schneller hört man unfreiwillig mit. Gerade in größeren Büroeinheiten ist daher eine Gliederung in einzelne Arbeitsbereiche für ein angenehmes Arbeitsklima unabdingbar. Entscheidend ist hier eine strikte Trennung zwischen den Besprechungs- bzw. Kommunikationszonen und den Bereichen zum konzentrierten Arbeiten. Grundsätzlich sollte außerdem darauf geachtet werden, dass der Abstand der einzelnen Arbeitsplätze nicht zu eng bemessen ist und dass Kollegen, die regelmäßig zusammenarbeiten, möglichst nah beieinander sitzen.
Mitarbeiter, die vornehmlich Tätigkeiten nachgehen, die viel Konzentration erfordern oder die besonders vertraulich sind, benötigen akustisch gut abgeschirmte Arbeitsplätze. Eine Möglichkeit, einzelne Arbeitsplätze von anderen Arbeitsbereichen zu separieren, sind schallschirmende Elemente, z. B. in Form von Schränken oder Stellwänden. Für ihre Positionierung gibt es ein paar einfache Orientierungshilfen. Generell gilt: Je näher sich der Schallschirm an der Schallquelle befindet, desto größer ist seine Wirkung. Zudem sollte die Schirmung mindestens zwei Drittel der gesamten Raumhöhe einnehmen und auch in der Breite großzügig bemessen sein. Noch besser wirken Schallschirme, wenn sie direkt an benachbarte Wände anschließen und der Deckenbereich über ihnen schallabsorbierend gestaltet ist. „Fast immer lässt sich die Akustik durch eine Mischung aus schallabsorbierenden und schallschirmenden Maßnahmen optimieren“, erklärt Barbara Schwaibold, Arbeitsplatzexpertin beim Industrieverband Büro und Arbeitswelt e. V. (IBA). „So werden nicht nur Geräusche abgeschirmt bzw. gedämpft, sondern auch die ansonsten störende Sprachverständlichkeit reduziert. Eine gelungene raumakustische Planung ist eine lohnenswerte Investition, die die Konzentration und Gesundheit im Büro fördert und damit entscheidend zu einer attraktiven Arbeitsumgebung beiträgt. Arbeitgeber sollten hierauf ein besonderes Augenmerk legen, um nicht nur von zufriedenen, sondern auch von produktiveren Mitarbeitern zu profitieren.“
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