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Kleines Sonnenschutz-ABC

26.07.2012  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Homesolute.

In Sachen Sonnenschutz haben Hausbesitzer heutzutage die Qual der Wahl. Ein kurzer Überblick, welche Vorteile die einzelnen Möglichkeiten mit sich bringen.

Kaum macht sich der Sommer doch noch bemerkbar, rückt ein Thema wieder in den Mittelpunkt: adäquater Sonnenschutz. Schließlich faulenzt es sich unter einer Markise viel besser und auch der Schirm stellt an heißen Tagen ein kühles Schattenplätzchen im Garten bereit. Allerdings ist es oft gar nicht so einfach, den richtigen Sonnenschutz zu finden, gibt es heute doch eine fast unendliche Angebotspalette.

Schatten auf Knopfdruck

Markisen fungieren auf der Terrasse, auf dem Balkon, im Wintergarten und sogar am Fenster als designorientierter Sonnen- und Blendschutz, der je nach Einsatzort formal und optisch anders ausfällt. Für die Terrasse eignet sich z.B. eine Gelenkarm-Markise, die für automatisches Ein- und Ausfahren mit Motor und Fernbedienung, für zusätzlichen Sichtschutz mit einem Volantrollo ausgestattet werden kann. Bei Markenmarkisen besteht das Gestell meist aus robustem, chromatiertem Alu oder Edelstahl, die Tücher aus UV-resistenten Fasern, die viele Jahre lichtecht und witterungsbeständig bleiben. Und wer dachte, eine Markise trübe den Anblick der Fassade, wird mittlerweile eines Besseren belehrt: Besteht kein Bedarf, verschwindet die Verschattung dank neuer, ausgeklügelter Konstruktionen fast unsichtbar in einem Schacht in der Hausmauer.

Sonnen- ist gleich Regenschirm

Ähnlich wie die Markise, die mindestens mit einem wetterfesten, d.h. wasserabweisenden Stoff versehen sein sollte, übernimmt der Sonnenschirm im mitteleuropäischen Raum eine Doppelfunktion: Er bietet bei Sonne ein kühles Schattenplätzchen, bei Regen einen trockenen Unterschlupf. Besonders beliebt sind derzeit Schirme mit Seitenmast, da sie dank ihrer Verstellbarkeit eine Sitzgruppe sogar bei seitlichem Lichteinfall beschatten. Gestelle aus Fiberglas haben gegenüber Streben aus Holz oder Aluminium den Vorteil, dass sie selbst nach einem Sturz heil bleiben und somit fast "unkaputtbar" sind. Damit der Schirm seine Robustheit aber nicht erst unter Beweis stellen muss, ist ein schwerer Standfuß oder eine gute Bodenverankerung empfehlenswert.

Dauerhafte Verschattung

Im Gegensatz zum Schirm ist ein Sonnensegel meist fest installiert. Bezahlt macht sich diese Eigenschaft besonders bei der Beschattung z.B. von Sandkasten und Planschbecken, wo das Segel dauerhaft Schatten spenden soll und – anders als der Schirm – selbst bei böigem Wind aufgespannt bleiben kann. Dringende Voraussetzung für die Sturmsicherheit des Segels ist eine stabile Konstruktion. Dazu sind je nach Einsatzort und Art des Segels unterschiedliche Befestigungsmethoden notwendig, für die möglichst ein Fachmann herangezogen werden sollte. Mit ein Grund, weshalb Sonnensegel in den letzten Jahren in Mode gekommen sind: Sie markieren einen neuen Architekturtrend, der Sonnenschutz zu einem festen Teil der Hausarchitektur macht.

Lebhafte Lichtspiele

Neben Sonnenschutz, der im Outdoorbereich eingesetzt wird, kommt Rollos, Faltstores und Co. drinnen eine wichtige Rolle zu. Sie stellen sicher, dass der Lichteinfall im Raum je nach Bedarf reguliert werden kann und die Bewohner vor neugierigen Blicken geschützt sind. Manche von ihnen helfen sogar beim Energiesparen, dank isolierender Luftpolster. Optisch werden mittlerweile alle erdenklichen Wohnstile bedient – von ländlich-rustikal über romantisch-verspielt bis hin zu reduziert-puristisch. Der neueste Trend: Rollos, die je nach Bedienung mal offen, mal geschlossen wirken. Grund: Der Stoff ist abwechselnd in durchsichtigen und undurchsichtigen Streifen gewebt und verläuft doppelt gegeneinander.

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