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Harmonische Stadtbild-Integration

01.06.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: pr nord. neue kommunikation..

Mit dem „Stockholm Orgelpipan 6“ ziert ein neues architektonisches Highlight das Zentrum der schwedischen Hauptstadt.


Die Gebäudeteile variieren in der Höhe, wodurch sich der Bau trotz seiner Größe harmonisch in das Stadtbild integriert.
© Stockholm Continental; für Großansicht bitte anklicken

Das Multifunktionsgebäude fügt sich mit seinem außergewöhnlichen Design harmonisch ins Stadtbild und die Stockholmer Architektur ein. Die einzigartige Naturstein-Fassade realisierten die dänischen Planer 3XN architects mit dem Kalkstein Jura Cream von VeroStone (Eichstätt).

Mitten im Zentrum Stockholms, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof, ergänzt ein neues Gebäude das Stadtbild: das „Orgelpipan 6“. In dem Multifunktionsbau verschmelzen gleich vier Funktionen. Er beherbergt das Scandic Continental Hotel mit mehr als 400 Zimmern, bietet privaten Wohnraum, lockt unter anderem die täglich rund 50.000 Pendler in die öffentliche Mall – und verfügt als Verbindungsstück zwischen Bahnhof und Stadt über eine eigene U-Bahn-Station.

Die Vorgaben für die Planer waren klar definiert: Der Komplex sollte sich mit einer innovativen Architektursprache harmonisch in seine Umwelt einfügen, moderne Ästhetik mit der traditionellen Stockholmer Architektur vereinen. Gelungen ist dies den Planern durch die weitsichtige Vierteilung des Gebäudes und die ausgefallene Fassade aus rund 4.000 Quadratmetern des Natursteins Jura Cream von VeroStone.

Gerade die Materialwahl drückt den engen Bezug zum architektonischen Umfeld aus: Die aufwändig zugeschnittenen Jura Cream Platten geben dem Bauwerk einen modernen Look unterstützt von der ruhigen, einheitlichen Farbgebung des Steins. Zudem unterstreichen die großformatigen, trapezförmigen Platten die für das Gebäude charakteristischen schrägen Linien. Besonderen Pfiff bekommt die Fassade darüber hinaus durch die kunstvolle Oberflächenbehandlung des Natursteins: Die großen Platten erhielten einen Kratzschliff, die Fensterlaibungen sind dagegen breit gratiniert.

Geschickt gewählt sind die variierenden Höhen der Gebäudeteile: Einerseits gliedern sie den Bau funktional, andererseits unterstützen sie die Ästhetik des Stadtviertels, weil sich jeder Gebäudeteil individuell in seine direkte Umgebung integriert. Das Objekt passt aus jedem Betrachtungswinkel nahtlos in die bestehenden Straßenzüge.

Nicht nur von außen ist das Stockholm Continental sehenswert: Auf drei Gebäudeteilen befinden sich Dachterrassen, eine davon mit SkyBar – für eine spektakuläre Sicht über Stockholm.

 

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