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Fensterscheiben mit Glücksfaktor

31.03.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baudienst.

Sonne ohne Hitze genießen // "Glas als Antidepressivum"

Eine moderne Alternative zu Rollo oder Jalousie sind steuerbare Fensterscheiben. Diese lassen sich über eine Schalteinheit in feinen Stufen „dimmen“ – und regeln so den Licht- und Sonnenenergieeintrag individuell. Der Bewohner bestimmt, wie viel und vor allem welchen Teil des Sonnenlichts er in seinem Gebäude haben möchte – ohne Verschattungsanlage, aber inklusive Blend- und Überhitzungsschutz. Das ist sogar gesund: Während Rollläden das Tageslicht komplett aussperren und herkömmliches Sonnenschutzglas meist das gesamte Tageslichtspektrum reduziert, lässt EControl-Glas das kalte bzw. blaue Licht weitgehend hindurch, selbst bei maximaler Dimmung. „Dieser blaue Anteil in den Sonnenstrahlen regt den Organismus an, macht wach und wirkt so positiv auf unser Wohlgefühl. Das Glas ist quasi ein Anti-Depressivum“, sagt Dr. Hartmut Wittkopf, Geschäftsführer von EControl.


Gesundes Tageslicht ohne Überhitzung. Hier: ungedimmt.

Dimmung 50 Prozent und 100 Prozent.

Das Glas beidseitig auf stärkster „Dimm-Stufe“. Fotos: EControl-Glas


Sonnenschein ist „Nervennahrung“. Er streichelt Körper, Geist und Seele, weil er zum Beispiel die Produktion von Vitamin D anregt. Dieses „Sonnenvitamin“ ist ein Multitalent: es schützt Knochen und Zähne, stärkt Herz und Kreislauf – es macht wach und vital, weil es die Bildung von Melatonin, dem „Schlafhormon“, hemmt. Zugleich ist Vitamin D für eine Reihe von Hormonen notwendig, die das seelische Wohlbefinden in Harmonie halten. Eine Dosis Tageslicht macht also fit und fröhlich und kann, gerade bei großen Fenstern, auch im Gebäude genossen werden.

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Die meisten Menschen mögen lichtdurchflutete Räume – ob zuhause oder im Büro. Deshalb sind großflächige Fenster populär. Damit die Räume aber nicht überhitzen und blendfreies Arbeiten immer möglich ist, sorgen häufig Verschattungsanlagen dafür, dass höchstens diffuses Licht nach innen gelangt. „Wenn die Sonne also am schönsten scheint, heizen sich viele Räume auf und sie wird als störend empfunden. Dann werden Rollos herunter gelassen – und auch das positiv nutzbare blaue Licht aus dem Spektrum der Sonnenstrahlen kommt nicht mehr nach innen“, bringt Dr. Hartmut Wittkopf, Geschäftsführer von EControl, das Problem auf den Punkt.

Die Lösung ist „dimmbares“ Glas, weil es das Sonnenlicht filtert. Es gelangt weiterhin viel vitalisierende Helligkeit und Kühle in die Räume und gleichzeitig schützt das Glas vor Überhitzung und starker Blendung – eine zusätzliche Verschattung wird überflüssig. „Je nach Sonneneinstrahlung, Jahreszeit und persönlichem Geschmack können die Scheiben abgedunkelt werden – oder eben nicht. Das erfolgt per Handschalter oder über eine Automatik, falls gewünscht, für jedem Raum individuell“, erläutert Wittkopf.

Ideale Einsatzorte für das steuerbare Fensterglas sind alle Gebäude, die (besonders auf der Südseite) auf viel Glas setzen – Privathäuser ebenso wie Büro- und Verwaltungsgebäude. Auch für Wintergärten, Atrien und Dachfenster ist dieses neue Glas besonders geeignet, denn hier strahlt die Sommersonne besonders intensiv in die dahinter liegenden Räume.

Quelle: EControl-Glas
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