18.07.2024 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Robert Half Deutschland GmbH.
Stellen Sie sich eine Bekleidungsmarke vor, die sich an Kunden im Alter von 16 bis 25 Jahren richtet; ein schnell wachsendes E-Commerce-Unternehmen in Privatbesitz. Das Unternehmen steht unter Druck, seine Umweltberichterstattung und die Beziehungen zu Lieferanten zu verbessern. Ein Börsengang steht bevor, aber nur, wenn es Investoren – und zunehmend auch Kunden – beweisen kann, dass es entsprechenden Nachhaltigkeitsansprüchen genügen kann.
So geht es gerade vielen Unternehmen aus dem FMCG-Sektor. Sie müssen sich mit Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten (ESG) auseinandersetzen. Was ist ESG und warum ist es wichtig? Führungskräfte möchten verstehen, wie sie ihre Auswirkungen messen können und welche operativen Fähigkeiten für einen erfolgreichen Übergang notwendig sind. Deshalb ist ESG für CEOs wichtig, und die digitale Transformation wird ein wesentlicher Bestandteil dieser Reise sein.
Was sollten CEOs also zuerst tun? Sich selbst fragen, was ESG ist und warum es für ihr Unternehmen wichtig ist. Wenn sie diese Frage ehrlich beantworten können, wird es einfacher, eine entsprechende Strategie auszurollen. Zweitens müssen sie die Treiber des Wandels berücksichtigen. Welche ESG-Vorschriften gibt es? Wie können diese als Sprungbrett genutzt werden, um mehr zu erreichen? Gibt es Beispiele für bewährte Verfahren? Darüber hinaus, wie wird ESG Mitarbeiter, Kunden und Investoren anziehen? Die jüngeren Generationen sind umweltbewusst, aber jeder muss überzeugt werden.
CEOs brauchen Weitblick. Wie sehen Technologie-Unternehmen ESG? Wie sehen Vordenker die Bekleidungsindustrie? Vor allem muss ESG ins Unternehmen sickern. Die Belegschaft muss zwingend darüber Bescheid wissen, welche Auswirkungen ESG hat und warum das sinnhaft ist. Am oberen Ende der Entscheiderkette müssen CEOs Ressourcen wie Budget bereitstellen, um ESG wirkungsvoll gestalten zu können im Unternehmen.
Wir sehen noch keine Bewegung hin zu dedizierten ESG-Mitarbeitern, aber Unternehmen werden sowohl Daten- als auch Nachhaltigkeitsexperten benötigen. Einige wenden sich an große Beratungsfirmen. Andere haben erkannt, dass es Spezialisten gibt, die seit Jahrzehnten in diesem Bereich tätig sind und messbare Methoden zur Emissionsmessung und Datenaufzeichnung entwickelt haben.
In Deutschland gibt es bereits mehrere Unternehmen und Initiativen, die sich auf ESG konzentrieren. Zum Beispiel hat die Deutsche Börse einen ESG-Index eingeführt, der Unternehmen auf Basis ihrer ESG-Performance bewertet. Die Bundesregierung fördert zudem nachhaltige Geschäftspraktiken durch Programme wie den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK).
Andere Industrien arbeiten übrigens seit Jahrzehnten mit Umweltvorschriften. Jedes Öl- und Gas-, Bergbau- oder Infrastrukturunternehmen kennt die Herausforderungen. Diese Unternehmen wissen, wie man mit verschiedenen Interessengruppen – von Gemeinschaften bis hin zu Investoren und Kunden – zusammenarbeitet, was bei der Arbeit an diesen Themen von entscheidender Bedeutung ist.
Internes ESG-Talent existiert, aber es wird nicht in jeder Branche direkt verfügbar sein. Unser Bekleidungsunternehmen muss möglicherweise aus einem anderen Sektor rekrutieren und dieses Wissen in einem neuen Kontext anwenden.
Ein Schwerpunkt für CEOs wird es sein, zu verstehen, wie Technologie mit den Kernprozessen eines Unternehmens interagiert. Im Bereich der Bekleidungsherstellung zum Beispiel: Wo entstehen Abfälle im Prozess? Erfüllt die Entsorgung oder Weiterverarbeitung dieser Abfälle die aktuellen Vorschriften? Was kann getan werden, um Abfall im Wertschöpfungsprozess in Gänze zu reduzieren? Sobald Kleidung transportiert wird, geht es darum, den CO2-Fußabdruck zu verstehen und zu messen sowie den möglichen Übergang zu elektrifizierten Flotten zu prüfen.
In jedem Fall wird es entscheidend sein, wie Technologie Ergebnisse misst und interpretiert. Das bedeutet, dass ein Chief Technology Officer am Vorstandstisch sitzen sollte; jemand, der die Arbeit von Nachhaltigkeitsexperten und Datenwissenschaftlern für den CEO übersetzen kann.
In unserem Beispiel ist die Bekleidungsmarke gut aufgestellt, um den ESG-Übergang zu bewältigen, da sie bereits in der digitalen Transformation erfahren ist. Aber vor allem wird sie Menschen mit ESG-Kompetenzen benötigen, um die Daten zu verstehen und mit der Aussicht auf zunehmende Regulierung umzugehen. Während der Börsengang neue Offenlegungspflichten mit sich bringt, werden auch Kunden und Mitarbeiter das Tun des Unternehmens hinterfragen, wenn sie keinen Fortschritt sehen.
In Deutschland hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Jahr 2021 Leitlinien zur Integration von Nachhaltigkeitsrisiken veröffentlicht, die Unternehmen helfen sollen, ESG-Risiken in ihre Geschäftsstrategien zu integrieren. Über die nächsten zehn Jahre wird die Navigation zwischen digitaler Transformation und ESG die Unternehmen stärken. Und dies wird eine Generation von Führungskräften erfordern, die beides verstehen und die richtigen Teams aufbauen können, um ihnen zu helfen. Deshalb ist ESG im Kontext der digitalen Transformation jetzt für CEOs wichtig.
Bild: Deva Darshan (Pexels, Pexels Lizenz)
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