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Dimmbares Glas macht Schule

03.07.2014  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: EControl-Glas.

Mensa mit Aussicht // Variabler Sonnenschutz statt Raffstoren

Offen und hell sollte sie sein, die neue Schulmensa der Deutsch-Spanischen Grundschule in Hamburg, mit jederzeit freiem Blick nach draußen – und geschützt vor aufheizenden Sonnenstrahlen, Winterkälte sowie hart geschossenen Fußbällen. Außenliegende Raffstoren kamen für die Architekten von Knaack & Prell deshalb nicht in Frage. Stattdessen fiel die Entscheidung auf dimmbares Sonnenschutzglas. Es erfüllt alle gestellten Anforderungen und ermöglicht die individuelle Anpassung von g-Wert und Tageslichttransmission an die Wetterlage.


Die neue Mensa der Deutsch-Spanischen Grundschule in Hamburg ist mit dimmbarem Sonnenschutzglas gegen eine Vielzahl von Umwelteinflüssen geschützt.

Die variable Dimmung des elektrochromen Glases erlaubt jederzeit freien Ein- und Ausblick – ohne Saunatemperaturen. Der Bildvergleich verdeutlicht die Einfärbung. Fotos: EControl-Glas

Das dimmbare Sonnenschutzglas schützt den modernen und hochtransparenten Speisesaal vor dem Überhitzen durch intensive Sonneneinstrahlung und zugleich mit exzellenter Wärmedämmung in den Wintermonaten vor dem Auskühlen.

Aber vor allem sorgt das aufgrund des angrenzenden Schulhofs ballwurfsicher ausgeführte Glas dafür, dass jederzeit viel Tageslicht in die Räume gelangt, denn eine klassische Verschattungsanlage ist bei diesem Glas überflüssig. Natürliches Licht fördert das Wohlbefinden und wirkt sich positiv auf die Vitalität und das Lernverhalten der Kinder aus.

Keine Sommer-Sauna trotz Ganzglas-Fassade

In der großflächigen und nach Süden ausgerichteten Fassade der Mensa sind 52 Quadratmeter des dimmbaren Sonnenschutzglases verbaut – insgesamt siebzehn Panels. Die Sicherheitstüren auf beiden Seiten des Kubus sind ebenfalls damit ausgestattet.

Beim Glas lässt sich der g-Wert zwischen 40 und 12 Prozent stufenlos variieren. Die Lichttransmission beträgt je nach Einfärbung zwischen 55 und 15 Prozent. Die von den Plauener Glas-Spezialisten entwickelte Technik in Kürze: Eine innenliegende nanostrukturierte Beschichtung färbt sich auf Knopfdruck (dann wird eine geringe Spannung von 3 Volt angelegt) durch den sogenannten „elektrochromen Effekt“ blau ein. Die Einfärbung lässt sich variieren, so dass sich das Glas jederzeit der Wetterlage anpasst. Mit einem Ug-Wert von 1,1 W/(m²K) schützt das Glas die Mensa auch vor Heizwärmeverlusten.

 

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