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Dachrinnen: Tipps und Qualitätsmerkmale für dauerhaften Feuchtigkeitsschutz

31.05.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baudienst.

Gerade in den regnerischen Frühjahrsmonaten ist es wichtig, das Haus durch eine gute Dachentwässerung vor Feuchtigkeitsschäden zu schützen. Worauf es beim Kauf einer neuen Dachrinne ankommt.

Damit die Feuchtigkeit die Wände und das Fundament nicht schädigt, braucht ein Haus guten Schutz vor Regen – und dafür sorgt die Dachrinne. Wer diese erneuern will, sollte bei der Entscheidung hinsichtlich Material und Qualität einige Aspekte beachten.

Qualität für dauerhaften Schutz

Das wichtigste Kriterium für eine Dachrinne ist Langlebigkeit, denn schließlich soll das Gebäude viele Jahre geschützt werden. Daher sollte man beim Kauf darauf achten, dass das Material, aus dem sie gefertigt ist, witterungs-, UV-, temperatur- und optimalerweise auch farbbeständig ist. Auch die passgenaue Verarbeitung ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal - insbesondere dann, wenn die Dachrinne in Eigenregie montiert werden soll.


Beim Kauf einer neuen Dachrinne gilt es hinsichtlich Qualität und Material einige Dinge zu beachten. Foto: Marley/immowelt.de

Materialvielfalt für unterschiedliche Anforderungen

Zink, Titanzink, Kupfer, Edelstahl, Aluminium und Kunststoff: Das Angebot an Materialien ist groß. Die preisgünstigste Variante ist Zink, Kupfer dagegen ist relativ teuer. Für alle, die ihre Dachrinne selbst montieren wollen, eignet sich Kunststoff am besten. Dieser ist ebenfalls relativ günstig im Preis und wird nicht verlötet, sondern gesteckt oder verklebt. Besonders widerstandsfähig ist Edelstahl, den es in verschiedenen Lackierungen gibt, wodurch die Dachrinne entweder an die Farbe der Hauswand angepasst oder ein Farbtupfer gesetzt werden kann. Für lange Dächer sind Aluminiumrinnen sehr gut geeignet, da diese besonders leicht sind.

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Kupfer und Zink verändern ihre Optik

Wer sich für eine Dachrinne aus Kupfer entscheidet, muss diese regelmäßig pflegen, da Kupfer oxidiert und sich mit der Zeit Patina bildet. Aber gerade diese Optik ist der Grund, warum viele sich für Kupferdachrinnen begeistern. Auch Zinkrinnen verändern durch die Witterung nach und nach ihr Erscheinungsbild.

Praktisches Zubehör

Zusätzlich zu einer neuen Dachrinne ist es sinnvoll, sich auch gleich eine Laubabdeckung anzuschaffen. Diese schützt die Rinne vor Blättern, Ästen und Fallobst, so dass das lästige regelmäßige Reinigen wegfällt. Auch eine Wasserablaufklappe, über die das Regenwasser direkt in eine Tonne geleitet werden kann, oder ein Regensammler, der die Rinne direkt über einen Schlauch mit der Tonne verbindet, sind empfehlenswert. Auf diese Weise kann das Regenwasser gesammelt und anstelle von Leitungswasser für das Gießen des Gartens oder die Bewässerung des Gartenteichs verwendet werden. Das Gießen mit dem kalkarmen Regenwasser spart nicht nur Kosten, sondern ist auch eine Wohltat für die Pflanzen.

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Quelle: Immowelt AG
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