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Bauen schauen: Die Fernsehtipps vom 25. August - 07. September 2017

24.08.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.

Mit Hightech geht es in die Höhe und mit Vortriebsschild in die Tiefe: Was wann wo im Fernsehen zum Thema Architektur und Bauen läuft.

Die TV-Tipps vom 25. August bis zum 07. September

Aufzug-Turm Extrem – Mit Hightech in die Höhe

Der Aufzug ist längst zu einem Hightech-Verkehrsmittel geworden. Um diese Technologie weiter zu optimieren, entsteht im baden-württembergischen Rottweil ein Testturm, der die Herausforderungen der urbanen Zukunft meistern soll. Ein Mega-Projekt, das durch Deutschlands höchste Aussichtplattform auch für Besucher zum Erlebnis wird. Die Dokumentation zeigt den spektakulären Rekord-Bau und die Aufzugswelt von morgen.

Freitag, 25. August 2017 um 19:10 Uhr auf n-tv

Unser Westen – Unsere heiligen Orte

Der Dom in Köln ist und bleibt ein heiliger Ort der Superlative. „Unser Westen“ hat aber noch viel mehr zu bieten: Kirchen, Tempel, Moscheen und Synagogen. Heilige Orte, die Vielfalt und Weltoffenheit versprechen. Räume des Glaubens und der Besinnung, aber auch architektonische Hingucker wie die Bruder-Klaus-Kapelle mitten auf dem Acker in der Eifel oder die moderne Autobahnkirche an der A45 in Siegen-Wittgenstein. Modern und sehenswert ist auch der Mariendom im bergischen Neviges, eine Betonfestung des Glaubens. Und natürlich dürfen auf der Reise durch die Regionen auch der Aachener Dom, die Lambertikirche in Münster und die Soester Wiesenkirche nicht fehlen.

Sonntag, 27. August 2017 um 08:50 Uhr im WDR

Giganten der Geschichte – Palace of Westminster

Im Palace of Westminster tagt das britische Parlament. Das monumentale Gebäude ist ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk. Der Bau brachte die Ingenieure und Architekten damals an die Grenzen des Möglichen. Sie mussten neue Technologien entwickeln, die unter anderem die Basis für den Bau heutiger Hochhäuser schufen. Die Dokumentation enthüllt Verborgenes zu diesem faszinierenden Gebäude – vom feuerfesten Dach bis hin zum berühmten Big Ben.

Montag, 28. August 2017 um 21:05 Uhr auf n-tv

Ein Passivhaus mit Tradition

Was hat ein Bauernhaus mit winzigen Fenstern, ziegelrotem Satteldach, behäbigem Balkon und traditioneller Holzfassade mit moderner Architektur zu tun? Das scheinbar regionaltypische Haus von Sebastian Wagnerberger in Chieming beantwortet diese Frage erst auf den zweiten Blick. Bewusst wurden Stilbrüche gesetzt, zudem ist das Haus mit guter Dämmung, Erdwärmepumpe, kontrollierter Lüftungsanlage und selbststeuerndem Sonnenschutz energetisch hervorragend gerüstet und hat Passivhaus-Standard. Es spiegelt das Lebensgefühl der vierköpfigen Familie: heimatverbunden, traditionsbewusst, modern, zeitgemäß, ökologisch und offen für Neues. Mittlerweile hat Wagnerberger sechs weitere Häuser im Stil seines Traumhauses entworfen und bastelt schon am nächsten Projekt. (Aus der Reihe: „Traumhäuser wiederbesucht“)

Dienstag, 29. August 2017 um 13:30 Uhr im SWR-Fernsehen

Unsere Boulevards – Der Riebeckplatz in Halle

Vor 100 Jahren war der Riebeckplatz ein strahlend schöner Stadtplatz, das gründerzeitliche Eingangstor zu Halles Innenstadt. Doch später erlebte er einen radikalen Wandel. Hochhausscheiben und breite Alleen statt mittelalterlicher Struktur – so stellten sich die Stadtplaner das moderne Halle vor. Nur Geldmangel verhinderte die vollständige Umsetzung. In den 60er Jahren galt der Platz als verkehrsreichster Knotenpunkt der DDR. Deshalb baute man einen gigantischen Kreisverkehr, unterquert von einem langen Fußgängertunnel und überspannt von der ersten Hochstraße der DDR. „Eine Herausforderung für uns junge Ingenieure damals“, erinnert sich Reiner Halle. Er leitete, gerade mal 28 Jahre alt, den Bau des Brückenpaares. Heute befindet sich der Platz erneut im Wandel: Er soll neu bebaut werden und wieder Menschen Raum zum Arbeiten und zum Leben bieten. (Aus der Reihe: „Der Osten – Entdecke wo du lebst“)

Dienstag, 29. August 2017 um 20:45 Uhr im MDR

London Underground

Die Londoner U-Bahn ist die älteste U-Bahn der Welt. Über 400 Kilometer erstreckt sich das Netz unter der Stadt. Marc Isambard Brunel entwickelte den Schildvortrieb für den Tunnelbau. Dieser wurde durch den Ingenieur Peter William Barlow weiterentwickelt, als man ihn 1869 mit dem Bau des ersten U-Bahn-Tunnels unter der Themse beauftragte. Barlow ersetzte Brunels Kasten durch eine runde Eisenplatte und stützte den Tunnel durch runde Eisensegmente ab, die miteinander verschraubt wurden. Das runde Vortriebsschild gab der Röhre ihre Form und der U-Bahn ihren Namen: „The Tube“ – die Röhre. (Aus der Reihe: „Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik“)

Samstag, 02. September 2017 um 06:30 Uhr im SWR-Fernsehen

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