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Arztbesuch bei Husten oft nicht nötig

23.11.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Apotheken Umschau.

So lästig ein Husten auch ist – zum Arzt muss man deswegen in vielen Fällen nicht. Zumindest dann nicht, wenn es sich um einen banalen Infekt handelt und der Patient ansonsten gesund ist.

"Der Husten klingt meist von allein wieder ab", erklärt Dr. Peter Kardos, niedergelassener Internist aus Frankfurt am Main, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". "Um die Symptome zu lindern, kann man sich selbst behandeln und in der Apotheke beraten lassen."

Wer allerdings an einer chronischen Krankheit wie COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) leidet, HIV-infiziert ist oder aus anderen Gründen ein schwaches Immunsystem hat und besonders stark zu Infektionen neigt, sollte bei Husten einen Arzt aufsuchen. Alarmzeichen sind zudem blutiger Auswurf, Atemnot, Kreislaufschwäche und Brustschmerzen. Dann sollte unbedingt ein Arzt abklären, ob eine andere Krankheit hinter dem Husten steckt. Ebenfalls zum Arzt sollte man laut Kardos, wenn Fieber nach drei Tagen nicht sinkt oder gleich anfangs besonders hoch ist.

Im zweiten Teil der fünfteiligen Erkältungs-Serie erklärt die neue "Apotheken Umschau", welche Hausmittel gegen Husten empfehlenswert sind, warum Antibiotika dagegen in der Regel nicht helfen und ab wann Husten als chronisch gilt.

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