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Architekten erwarten solide, aber weniger spektakuläre Umsatzentwicklung als 2010

17.03.2011  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Baudienst.

Die deutschen Architekten sind optimistisch, was ihren Umsatz 2011 betrifft, doch zeigen sie weniger Elan als noch Anfang 2010. Das ist das Ergebnis der jüngsten Konjunkturbefragung von BauInfoConsult.

Drei Viertel der Architekten erwarten 2011 ein Umsatzergebnis, das genauso gut oder besser wird als 2010. Allerdings gibt es weniger Optimisten als im Vorjahr und auch die Zahl der Architekten, die mit Umsatzeinbußen rechnen müssen, ist leicht gestiegen.

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Anfang 2011 hat das Marktforschungsunternehmen BauInfoConsult 180 Architekten in telefonischen Interviews da-rum gebeten ihre Umsatzaussichten für 2011 abzuschätzen. Dabei erwartet ein Viertel der Architekten einen Um-satzanstieg gegenüber 2010 um bis zu 10 Prozent. Allerdings erwartet die Hälfte der Planer keine Veränderung im Umsatz. Der Anteil der Befragten, die negative Erwartungen haben, beträgt über ein Fünftel.

Damit sind die Architekten wieder etwas pessimistischer geworden als Anfang 2010, wenn auch nicht mehr so ver-schreckt wie Anfang 2009: Damals sah mehr als jeder dritte Planer schwarz, was die Entwicklung des eigenen Umsatzes anging. Dennoch bleibt die Stimmung der Architekten verhaltener als noch vor der Krise: Im Jahr 2008 gab es noch einen erkennbar höheren Optimisten- und einen nur verschwindend kleinen Pessimistenanteil.

Die Architekten äußerten sich 2011 auch etwas weniger zuversichtlich zu ihren Umsatzaussichten als die von BauInfoConsult befragten verarbeitenden Betriebe. Das mag damit zu tun haben, dass die Architekten als eine Be-rufsgruppe, die meist von Anfang an im Bauprojekt involviert ist, bereits ein neuauftragsstarkes Jahr 2010 hinter sich haben - die positiven Erwartungen, mit der die Anfang 2010 befragten Architekten angesichts der anziehenden Entwicklung im Wohnungsneubau und der rasch überwundenen Krise ins vergangene Jahr gestartet sind, haben sich allem Anschein nach erfüllt und diesen Umsatzzuwachs auch 2011 gleich im Anschluss noch einmal toppen zu können, hoffen nicht allzu viele.

Quelle: BauInfoConsult
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