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Anreize für das energetische Bauen und Sanieren

02.05.2013  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, sprach auf dem 2. Ostdeutschen Energieforum über die Bedeutung des Gebäudebereichs für die Energiewende.

In seiner Rede wies der Staatssekretär darauf hin, dass die Energiewende nur gelingen wird, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und jeder einen angemessenen Beitrag leistet. Die Bauwirtschaft spielt für die Umsetzung des Energiekonzeptes eine zentrale Rolle.

"Ein wichtiges ordnungspolitisches Instrument zur Umsetzung des Energiekonzeptes ist die Energieeinsparverordnung. Die Novelle der Energieeinsparverordnung sieht eine moderate Erhöhung der Anforderungen an Neubauten, jedoch keine Verschärfung für Bestandsbauten vor. Sie erfolgt nach dem Grundsatz der wirtschaftlichen Vertretbarkeit. Damit beweist die Bundesregierung wirtschaftliches und ökologisches Augenmaß. Wir kennen die Grenzen der Belastbarkeit der Eigentümer und setzen auf Anreize und Förderinstrumente statt auf Zwang", betonte Mücke.

Der Gebäudebereich nimmt eine Schlüsselrolle beim Erreichen der Ziele der Bundesregierung zur Energiewende bis 2050 ein. Laut Monitoringbericht der Bundesregierung verbrauchen Gebäude rund 31 Prozent der Endenergie für Wärme. Eine große Bedeutung haben deshalb die energetische Sanierung des Gebäudebestands, die Steigerung der Energieeffizienz und die Umstellung auf eine erneuerbare Energieversorgung.

 

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