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Akademiker verdienen jährlich 17.000 Euro mehr

08.02.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: StepStone Deutschland GmbH.

Das Durchschnittsgehalt von Fach- und Führungskräften in Deutschland liegt bei rund 57.100 Euro brutto im Jahr. Die Berufsgruppen mit den höchsten Durchschnittsgehältern sind Ärzte (82.700 Euro), Ingenieure (65.200 Euro) und Juristen (62.400 Euro).

Das zeigt der StepStone Gehaltsreport 2017, für den die Online-Jobbörse Brutto-Durchschnittsgehälter von 60.000 Fachkräften erhoben hat. Fachkräfte mit akademischer Ausbildung bekommen deutlich höhere Gehälter (64.700 Euro) als ihre Kollegen ohne Studienabschluss (47.200 Euro). Wer einen Masterabschluss vorweisen kann, erhält zudem ein Gehaltsplus von fünf Prozent im Vergleich zu Bachelor-Absolventen.

Branchen: Chemie 30.000 Euro vor Handwerk

Das Spitzentrio der Branchen mit den höchsten Gehältern bilden die Chemie- und erdölverarbeitende Industrie (68.200), die Pharmaindustrie (67.700 Euro) sowie der Bereich Luft- und Raumfahrt (67.600 Euro). Beschäftigte der Chemiebranche bekommen im Schnitt 30.000 Euro mehr Gehalt als Fachkräfte aus dem Handwerk (37.600 Euro). Im Vergleich der Bundesländer sichert sich Hessen Rang 1 (62.000 Euro). Auf Platz 2 und 3 liegen mit nur geringem Abstand voneinander Bayern (61.200 Euro) und Baden-Württemberg (61.100 Euro). Thüringen, Sachsen (beide 42.300 Euro) und Sachsen-Anhalt (41.800 Euro) stehen am Schluss des Rankings.

Studienfach: Frühe Entscheidung für künftiges Gehalt

Ein Abschluss in Medizin (79.500 Euro) oder Rechtswissenschaften (74.000 Euro) führt in der Regel zu hohen Gehältern im späteren Berufsleben. Auch Absolventen der Ingenieurwissenschaften freuen sich über ein hohes Gehaltsniveau (69.900 Euro). Wirtschaftsingenieure liegen dabei sogar noch leicht über dem Durchschnitt (70.300 Euro). Akademiker mit Abschlüssen in Geschichts- und Kulturwissenschaften (46.800 Euro), Design (46.000 Euro) und Erziehungswissenschaften (45.100 Euro) erhalten dagegen häufig unterdurchschnittliche Gehälter.

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