16.05.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Praxiswissen Brandschutz: Davon gab es offenbar nicht genug beim Bau des neuen Flughafens Berlin Brandenburg „Willy Brandt“. Wegen brandschutzrechtlicher Bedenken wurde die für den 24. Mai geplante Eröffnung (40.000 geladene Gästen, Kosten rund zwei Millionen Euro), letzte Woche abgesagt.
Die Berliner Zeitung zeigt sich unbeeindruckt von der peinlichen Außenwirkung und kommentiert unbeeindruckt:
Berlin (ots) - Die Berliner finden sich mit der Verschiebung der Eröffnung ab, so wie sie sich mit dem Abstieg der Hertha abfinden werden und mit dem nächsten Schienenersatzverkehr auf der U 2. Wen soll es auch stören, dass der Flughafen ein halbes Jahr später aufmacht als geplant? Die Flughafengegner gewinnen ein paar Monate Nachtruhe und mehr Zeit zum Protestieren, den Pankowern und Reinickendorfern, die den Lärm von Tegel jahrzehntelang tapfer ertragen haben, kann es nun auch egal sein. Und alle anderen fahren halt wie bisher in die Wellblechpaläste von Air Berlin nach Norden oder von German-wings nach Süden. Wird schon irgendwann kommen, das neue Ding.
Das Wort "peinlich" kann sich die Südwest Presse nicht verkneifen, findet das Ganze dann aber insgesamt nur "ärgerlich, aber kein Riesenproblem":
Ulm (ots) - Ganze 20 Jahre lang plant ein Heer von Politikern, Architekten und Ingenieuren am Riesenprojekt Berliner Flughafen herum. Keine vier Wochen vor der Eröffnung stellt der TÜV fest, dass der Brandschutz nicht ausreichend getestet werden kann, die Betreiber müssen die mit großem Brimborium angekündigte Eröffnung abblasen. Höchst peinlich - so sehen es vom Bundesverkehrsminister bis zum Berliner Bürgergeister auch alle Betroffenen und Beobachter. Nach so einem Desaster ist es einfach, die Häme gleich kübelweise über die Verantwortlichen auszuschütten. Natürlich hätte es nicht so weit kommen dürfen, zumal das Problem mit dem Brandschutz seit längerem bekannt war. Tatsächlich möchte jetzt kaum einer in der Haut des Chefplaners oder Flughafenbosses stecken. Das Ganze ist ärgerlich, aber kein Riesenproblem. Der Flughafen Tegel wird jetzt eben länger betrieben, genauso wie der gleich neben dem neuen Airport liegende Schönefelder Flughafen. Tegel war, in diesem Fall sehr vorausschauend, ohnehin als Reserve für das erste halbe Jahr nach der Eröffnung des Großflughafens vorgesehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht aus Berlin: Selbst dann, wenn es für die Beteiligten sehr unangenehm wird, gilt der nüchterne und unbestechliche Blick von ganz genau hinsehenden Prüfern und Technikern. Sicherheit hat Vorrang. Auch wenn es ein bisschen länger dauert.
Etwas weniger Verständnis bringt man bei der Mittelbayerischen Zeitung auf. Hier ist man schon beim "Skandal":
Regensburg (ots) - Megaprojekte wie der Bau von Teilchenbeschleunigern, Großkraftwerken, Fehmarnbelt-Tunnel oder Elbphilharmonie sind unvorstellbar kompliziert, das ist ein alter Hut. Diese Weisheit dürfte auch der Projektsteuerung des Hauptstadt-Flughafens nicht entgangen sein. Aber solch einen gigantischen Riesenumzug drei Wochen vor D-Day so kurzfristig zu stoppen, ist skandalös. Es geht gar nicht um klemmende Rauchabzugsklappen, geschlossene Fluchttüren, hakende Gepäckbänder und abstürzende Computer. Es geht um die Herren Manager, Mr. Wichtig und Mr. Oberwichtig, die bis zum Schluss gekräht haben, wir schaffen das schon. Nun müssen ganze Heerscharen von Umzugs- und Logistikfirmen zurückgepfiffen werden, Ladenbesitzer sitzen ohne Ware in gekündigten Räumen, Airlines schaffen ihre Ersatzteile wieder zurück. Jetzt planscht das Kind im Brunnen, denn die Sicherheit für Passagiere und Personal hat - selbstverständlich! - absolute Priorität. Ein Pannen-Airport wie Heathrow wäre die größere Blamage. Doch das hat man alles genau gewusst. Der Flughafen Tegel, der in der Nacht zum 3. Juni stillgelegt werden sollte, hat dann nicht mal mehr eine Betriebsgenehmigung.
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