29.11.2012 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: pressetext.
pte - "In Österreich werden täglich 20 Hektar Land verbaut, obwohl die Bundesregierung empfiehlt, maximal einen Hektar zu verbauen. Daran halten sich nur wenige. Da muss eine Notbremse gezogen werden", erläutert Finanzberater und Umweltexperte Franz Piribauer im Gespräch mit pressetext. Dieser Raubbau stellt demnach für die nächste Generation in Österreich bezüglich der Hinterlassenschaft ihres Wohn- und Lebensraumes ein erhebliches Problem dar. Um mehrseitigen umweltbezogenen Schwierigkeiten künftig entgehen zu können, soll laut Piribauer regionales, ökologisches und nachhaltiges Bauen die Pracht der Natur wieder erkennbar machen. Auch das unnötig großflächige Bebauen der Grundstücke solle zusätzlich eingedämmt werden.
"Neue Raumordnungskonzepte sowie Begrünung von Flächen können Städte wieder attraktiv machen und das Wegziehen ins Umland reduzieren", schlägt Greenpeace-Konsumentenssprecherin Claudia Sprinz gegenüber pressetext vor. Dadurch würde weniger gebaut und könne außerdem der hohe Autoverbrauch gemindert werden.
Deutschland ist Vorreiter für Öko-Bau
"In Österreich werden die knappen Grundstücke mit herkömmlicher Bauweise zugepflastert. In Zukunft ist eine umweltschonende Bauweise nicht mehr umgehbar", sagt Piribauer. Auch in der Schweiz gelte ein ähnliches Problem. Dort sei das Bauland so knapp, dass es für viele Einwohner unleistbar geworden ist.
Die Vorreiterrolle habe Deutschland inne, da hier bereits länger umweltschonende Fertigteilhäuser produziert würden. "Es gibt bereits mehrere Unternehmen wie zum Beispiel Kardea, die sich mit diesen Umwelt-Problemen auseinandersetzen und ökologische Bau-Alternativen anbieten", sagt der Experte. "Plusenergiehäuser, also Häuser, die mehr Energie erzeugen als die Bewohner verbrauchen, sollten heutzutage zum Normalstandard gehören", ergänzt Sprinz.
Das hauptsächliche Problem bei herkömmlicher Bauweise stellt laut dem Spezialisten die verschwendete Brennenergie, die für die Ziegelherstellung beansprucht wird, dar. "Aus diesem Grund sollen Holz oder andere regionale Ressourcen wie Schilf oder Hanf für den Hausbau verwendet werden, denn diese können einfach nachwachsen und verbrauchen keine Energie", so Piribauer. Durch das Anwenden der eigenen regionalen Mittel könne überdies eine Verminderung des durch lange Transporte verursachten CO2-Gehalts erreicht werden.
Bauland gezielt vergeben
Um die großflächige Bebauung der knappen Grundstücke zu reduzieren, empfiehlt Piribauer eine Regulierung und Adaptierung von Förderungsmodellen für Wohnbau. Firmen, die hohe Kommunalsteuern an die Gemeinden zahlen, bekämen demnach auch eine Bauerteilung. "Sie beträgt drei Prozent des Bruttolohnes. Bei 600 Arbeitsplätzen in einer Gemeinde macht das bei einem Bruttolohn von rund 1.800 Euro immerhin fast 500.000 Euro aus. Da ist es nur zu verständlich, dass sich die Gemeinden um große Firmen umso mehr bemühen", erläutert der Experte.
"Die Bürgermeister sind die letzte Instanz, die Baugenehmigungen erteilen. Sie müssen sich der möglichen Ressourcen entsprechend sorgsam verhalten und die Flächenverbauung mit Argus-Augen beaufsichtigen", führt Piribauer aus. Sobald diese Richtlinien anders gestaltet würden, könne die flächengroße Häusererrichtung eingedämmt werden. "Man muss in kleinen Schritten die Umwelt schonen. Dies wäre der erste Ansatz", sagt der Vermögensberater. Laut Sprinz gäbe es außerdem nicht genug Förderungen für die Formierung von alten Gebäuden. "Es sollte Förderungsmaßnahmen geben, damit sich jeder sein Haus leistbar wärmedämmen und Heizkosten sparen kann", schließt die Konsumentensprecherin ab. (Andreea Iosa)
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