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3D-Photogrammetrie: Revolution der Städteplanung

22.10.2015  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Dr. Viktor Bauer PR GmbH.

Interaktive, virtuelle Aussicht von jedem gewünschten Blickpunkt – Weniger Kosten- und Zeitaufwand für Großprojekte. Ein "Zauberspiegel des 21. Jahrhunderts" für Architekten, Städteplaner und Immobilienentwickler: Europas erster 3D Hologramm-Raum in Wien eröffnet.

Wien_Peterskirche-3D-Photogrammetrie
Die Solidscan-Technologie ermöglicht es, auf dem Bildschirm oder im 3D–Hologramm-Raum in Sekunden einen beliebigen Punkt
(Beispiel: Peterskirche in Wien) im Detail anzusteuern und für Stadt - und Architekturplanung fotorealistisch zu bearbeiten.


Eine neue, von jungen Grazer Wissenschaftlern mit dem australischen Unternehmen Euclideon entwickelte Technologie revolutioniert die Arbeit von Städteplanern, Immobilienentwicklern, Architekten, Ingenieuren, Denkmalschutz- und Baubehörden: Sie ermöglicht die interaktive Visualisierung sämtlicher Blickpunkte auf Städte und Gebäude - und zwar in realer Ansicht und Echtzeit, also ohne zeitliche Verzögerung.

Auf Basis der neuen Technologie hat die Meixner Group Europas ersten dreidimensionalen, interaktiven Hologramm-Raum eingerichtet: er ermöglicht es, sich virtuell im digitalen Flug zu bewegen, also Straßen, Bahnlinien und Städte in Lebensgröße zu "befliegen" und einzelne Gebäude bis ins Detail und von jedem Blickpunkt aus zu inspizieren und digital zu bearbeiten.

„Wir stehen vor einer Photogrammetrie-Revolution im Städtebau. Bisher mussten Planer ihre Auftraggeber, Financiers, Behörden, Denkmalschutz und Bürger anhand von Fotos und vorgefertigten Videos von ihrem Projekt überzeugen. Die Solidscan-Technologie ermöglicht es nun, einen neuen Stadtteil, Bau oder eine Landschaftsveränderung binnen Sekunden von jedem gewünschten Blickwinkel aus zu beurteilen. Das erleichtert und beschleunigt Behörden- und Bürgerbeteiligungsverfahren und stellt eine neue Dimension für die Entwicklung und Vermarktung von Immobilien dar”, sagt dazu Prof. Dr. techn. Harald Meixner, Eigentümer der gleichnamigen Unternehmensgruppe.

Grundlage der digitalen Architektur-Revolution sind Luftbild- und Laserscanning-Daten: Moderne Sensoren liefern beim Überfliegen von Städten Milliarden Daten, deren Verknüpfung jeden gewünschten Blickpunkt ermöglicht. Aber auch Innenräume können digitalisiert und für virtuelles Betreten und Arbeit an Details (BIM, Building Information Modelling) verwendet werden.

Einen Einblick in die Anwendung des neuen „digitalen Zauberspiegels” für Architektur, Städtebau, Denkmalschutz, Bahn- und Industrieanlagenbau sowie Behörden gibt das Demo-Video:


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Quelle: EuclideonOfficial's channel / YouTube / Verlag Dashöfer

 

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