06.12.2018 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Hernstein Institut für Management und Leadership.
56% der befragten Führungskräfte schätzen Millennials hinsichtlich ihrer Werte, Prioritäten und Einstellungen ganz anders ein als die Erwerbsgenerationen davor. 50% halten die Diskussion rund um Millennials allerdings für übertrieben. Was stimmt? Der Hernstein Management Report zeigt, dass Millennials gar nicht so anders sind. Genau wie ältere Erwerbstätige legen sie Wert auf eine faire und angemessene Entlohnung (53%), Freiheit (44%) und Sicherheit im Job (33%). Spannend: Was jungen Führungskräften selbst wichtig ist, schätzen sie für andere Millennials zwar in manchen Aspekten ähnlich, in anderen aber gänzlich anders ein. Die meisten Führungskräfte unter 40 sind mit ihrem Arbeitsplatz sehr zufrieden (77%) und können sich vorstellen, auch in 5 Jahren noch für ihr Unternehmen zu arbeiten (73%). Rund zwei Drittel der Befragten können Arbeits- und Privatleben gut miteinander verbinden und fühlen sich von ihrem Unternehmen dabei auch unterstützt (64%). Millennials nutzen Angebote der Unternehmen zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben wesentlich häufiger und haben eine höhere Bereitschaft Teilzeit zu arbeiten. Für 71% der Millennials passen die Werte ihres Unternehmens mit ihren eigenen Werten und Einstellungen überein.
„Der Report zeigt auf, dass in manchen Aspekten sehr wohl Unterschiede zwischen der Generation der Millennials und ihren Vorgängern bestehen. Diese Tatsache kann zu einem gewissen Teil auf die Rahmenbedingungen – Stichwort Digitalisierung – zurückgeführt werden, die sich in den letzten Jahrzehnten rasant weiterentwickelt und die Arbeits- und Lebensweise beeinflusst haben. Allerdings sind die Unterschiede weniger ausgeprägt als weithin angenommen. So denken und arbeiten Millennials sehr ähnlich wie die Generationen vor ihnen – beispielsweise in Bezug auf die Wechselbereitschaft oder die Top-3-Faktoren, die ihnen bei der Arbeit wichtig sind“, sagt Mag.
Michaela Kreitmayer, Leiterin Hernstein Institut für Management und Leadership. Schlussfolgernd fügt sie hinzu: „Für Führungskräfte als auch die Personalentwicklung heißt es einerseits, Generationen übergreifendes Führen zu berücksichtigen. Andererseits gilt es, Zeit in jede einzelne Mitarbeiterin und jeden einzelnen Mitarbeiter zu investieren – egal welcher Generation sie oder er angehört. Nur so können sie ihr Potenzial optimal entfalten.“
Millennials sind – je nach Definition – zwischen 1980 und 1995 geboren. Der Hernstein Management Report hat österreichische und deutsche Führungskräfte befragt, ob der Mythos Millennials gerechtfertigt ist. Die Mehrheit der Befragten (56%) vermutet, dass die Jungen ganz andere Einstellungen, Werte und Prioritäten haben als die Erwerbsgenerationen davor. 47% meinen, Millennials hätten einen höheren Anspruch an Sinn und Selbstbestätigung in der Arbeit. 40% beschreiben das Führen von Millennials als herausfordernder. Insgesamt sind 50% der Führungskräfte der Meinung, die Diskussion rund um Millennials sei übertrieben und es gäbe bei weitem nicht so viele Unterschiede, wie allgemein behauptet wird.
Insgesamt scheinen Millennials recht zufrieden mit ihrer Arbeit zu sein. 77% der befragten Führungskräfte unter 40 Jahren bezeichnen ihren aktuellen Arbeitsplatz als sehr gut. 82% sind stolz auf das, was im Unternehmen geleistet wird. 73% können sich vorstellen, auch in 5 Jahren noch für ihr aktuelles Unternehmen zu arbeiten. Millennials sind also offen für neue Jobangebote, aber nicht grundsätzlich suchend. Es überrascht deshalb nicht, dass 70% ihren Arbeitgeber auch weiterempfehlen würden.
Die Top-3-Faktoren, die Millennials im Berufsleben besonders wichtig sind, unterscheiden sich kaum von jenen der Nicht-Millennials. 53% nennen gute finanzielle Vergütung, 44% Freiräume und 37% einen sicheren Arbeitsplatz. Nicht-Millennials sehen das ähnlich, nur in anderer Reihenfolge. Wenn junge Führungskräfte nicht über sich selbst, sondern über Millennials eine Aussage zu den Top-3- Faktoren treffen sollen, kommt man dem Mythos Millennials auf die Spur: Was ihnen selbst wichtig ist, schätzen sie für andere Millennials zwar in manchen Aspekten ähnlich, in anderen aber gänzlich anders ein. So sind für die unter 40-Jährigen Freiräume und Eigenverantwortung sehr wichtig (44%), für andere Millennials schätzen sie diesen Faktor deutlich weniger wichtig ein (28%). Ähnlich verhält es sich bei den Aspekten sicherer Arbeitsplatzes und ausgeglichene Life-Balance. Millennials schreiben anderen Millennials Werte zu, die für sie selbst nicht unter den Top-3 aufscheinen.
Rund zwei Drittel der befragten Führungskräfte unter 40 Jahren können Arbeits- und Privatleben gut miteinander verbinden. 64% fühlen sich von ihrem Unternehmen dabei auch unterstützt. Für die meisten Millennials scheint Work-Life-Blending Realität zu sein: 43% geben an, dass sie regelmäßig private Telefonate oder Besorgungen während der Arbeitszeit erledigen. 45% sagen, dass sie sich ebenso regelmäßig außerhalb dieser mit berufliche Themen befassen. Millennials nutzen Angebote zu Karenz und Kinderbetreuung deutlich häufiger (30%) als ältere Führungskräfte (3% bzw. 4%), was soziodemografisch erklärbar ist. Aber auch altersunabhängige Angebote wie Teilzeitmöglichkeiten, Jobsharing, Sabbatical etc. scheinen für Millennials deutlich attraktiver. 56% der Millennials unter den Führungskräften glauben, dass eine Teilzeit-Stelle als Führungskraft auch automatisch einen Verzicht auf Karrieremöglichkeiten bedeutet.
Erfreuliche 82% der befragten jüngeren Führungskräfte arbeiten gerne in ihrem derzeitigen Unternehmen. Die Mehrheit empfindet auch eine hohe Übereinstimmung – sowohl mit den Unternehmenswerten (71%) als auch den Führungswerten ihres Unternehmens (70%). 37% erleben eine 80-100%ige Übereinstimmung mit ihren Idealvorstellungen von einem Unternehmen. Diese Ergebnisse unterscheiden sich nicht signifikant zwischen Millennials und Nicht-Millennials.
Millennials und Nicht-Millennials scheinen ein sehr ähnliches Werteprofil zu haben. Beide Altersgruppen identifizieren sich vor allem mit den Werten rund um Humanismus, Selbstbestimmung und Universalismus, am wenigsten mit Konformität, Stimulanz und Macht. Bei einzelnen Aspekten zeigen sich allerdings signifikante Unterschiede: So können 26% der Führungskräfte unter 40 Jahren dem Gedanken, viel Geld zu haben und teure Sachen zu besitzen, viel abgewinnen. Bei den über 40- Jährigen sind es lediglich 12%. Die eigenen Fähigkeiten zu zeigen und von Anderen bewundert zu werden spricht 43% der Millennials, jedoch nur 33% der Nicht-Millennials an. Auch zu den Aspekten Spaß und Abwechslung gibt es mit 43% eine höhere Zustimmung von jüngeren als von älteren Führungskräften mit nur 33%.
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