Weihnachtspost – So heben Sie sich von der Masse ab
16.11.2017 — Rebecca Prelle. Quelle: Verlag Dashöfer GmbH.
Zunächst achten Sie darauf, die Karten und Geschenke individuell zu wählen. Vorgefertigte Massenware mit billigen Werbegeschenken, die oft unnütz und unkreativ sind, verursachen bei Ihren Geschäftspartnern keine Freude, besonders wenn sie ohne persönliche Nachricht und Unterschrift sind.
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Überlegen Sie also: Brauchen die Empfänger Ihrer Weihnachtspost wirklich noch einen Kalender? Sollte Individualität Ihr Budget sprengen, überlegen Sie, ob Ihre Empfängerliste kleiner werden kann.
Außerdem sollten Sie über den Versandzeitpunkt nachdenken. In der Adventszeit kann eine Sendung länger unterwegs sein als gewöhnlich. Kommt Ihre Post erst nach Weihnachten an und ist der Empfänger möglicherweise zwischen Weihnachten und Neujahr im Urlaub? Dann gehen Sie das Risiko ein, sogar einen negativen Eindruck zu hinterlassen. Denn im neuen Jahr freut sich kaum mehr jemand über Weihnachtspost, Lebkuchen oder Glühwein. Im Gegenteil: Der Empfänger findet es nur unprofessionell, dass Sie es nicht geschafft haben, die Post pünktlich zu verschicken.
Tun Sie sich selbst also einen Gefallen und sparen Sie sich den schlimmsten Stress direkt vor den Feiertagen, indem Sie stattdessen Adventspost (schon Mitte oder Ende November) oder Neujahrsgrüße verschicken.
Haben Sie viel mit ausländischen Geschäftspartnern zu tun, die gar kein Weihnachten feiern oder andere – für sie wichtigere – Feiertage begehen, beispielsweise das Chinesische Neue Jahr? Dann verschieben Sie Ihre Grüße und Geschenke besser auf diese Anlässe. So zeigen Sie Verständnis für die andere Kultur und Aufmerksamkeit den Geschäftspartnern gegenüber; das gibt viele Pluspunkte und weniger Stress für Sie.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schon jetzt eine friedliche Advents- und Weihnachtszeit!
Ihre
Rebecca Prelle
Die Autorin:
Rebecca Prelle ist staatlich geprüfte Wirtschaftsassistentin für Fremdsprachen und Korrespondenz, Fremdsprachliche Sekretärin (bsb) und verfügt über ein Diplom in "International Administration and Management" (ESA). In ihrer über 10-jährigen Berufspraxis hat sich Rebecca Prelle außerdem in vielen Weiterbildungen u. a. zur Personalassistentin qualifiziert. Seit 2010 gibt sie ihr Fachwissen, insbesondere zu den Themen Selbstmanagement, Chefentlastung, Selbstmarketing und Personalassistenz in Fachpublikationen weiter. Zwei Jahre lang leitete sie zudem die Hamburger Regionalgruppe des European Management Assistants e. V. Im Oktober 2014 wurde sie, noch unter ihrem Mädchennamen Rebecca Stache, zur "Besten Sekretärin Deutschlands" gekürt. Rebecca Prelle arbeitet aktuell in einem großen internationalen Logistik-Unternehmen in Hamburg.
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