18.03.2021 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: techconsult GmbH.
Corona ist allgegenwärtig und viele Arbeitsplätze wurden im Frühjahr 2020 in das Homeoffice verlagert. Das setzt umso mehr einen sicheren Umgang mit digitalen Arbeitsformen voraus, eine notwendige Eigenschaft, die ein Großteil der Beschäftigten mitbringt. Doch es gibt auch Verbesserungspotenziale. Das zeigt die von techconsult in Zusammenarbeit mit der DIHK Bildungs-GmbH erstellte Studie „Digitale Kompetenzen – Wahrnehmung und Anspruch“, an der über 1.000 Erwerbstätige teilnahmen.
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Die Potenziale der Digitalisierung können nur dann voll genutzt werden, wenn jeder Beschäftigte die geforderte digitale Fitness besitzt. Werden Beschäftigte beim digitalen Fortschritt nicht mitgenommen, heißt: Gibt es Defizite im digitalen Wissen bzw. im Umgang mit digitalen Technologien und Prozessen, wird die Digitalisierung ausgebremst, ja sogar gefährdet. Noch erfasst nicht jeder Beschäftigte die Wichtigkeit von digitalen Kompetenzen. Ein knappes Drittel misst den digitalen Kompetenzen sogar wenig bis keine Bedeutung bei. Berechtigt ist die Frage: Warum soll ich mich weiterbilden? In diesem Kontext ist es wichtig, dass Führungskräfte und Vorgesetzte über digitale Strategien im Unternehmen umfassend informieren. Doch nicht nur der Arbeitgeber, auch die Bildungseinrichtungen sollten das Bewusstsein für Weiterbildung schärfen. Die Studienergebnisse belegen: Nicht jeder besitzt die erforderlichen Kompetenzen, es gibt noch Qualifizierungsbedarf; branchenübergreifend in jeder Beschäftigtengruppe über alle digitalen Kompetenzbereiche hinweg – vom Umgang mit Daten/Informationen über Datenschutz/Datensicherheit bis hin zum grundlegenden Umgang mit neuen Medien. Die größten Know-how Defizite gibt es im Umgang mit Daten und beim Thema Sicherheit. Im Bereich Sicherheit werden Wissenslücken vor allem beim „Sicheren Agieren in digitalen Umgebungen“ und beim „Datenschutz“ sichtbar. Was Daten und Informationen anbelangt, bedarf es vor allem einer Qualifizierung beim „Suchen und Filtern“ sowie „Verwalten, Speichern und Abrufen“ von Daten. Bildungseinrichtungen sind somit aufgefordert, ihre Angebote zum Aufbau digitaler Kompetenzen für alle Beschäftigtengruppen bereitzustellen und zielgruppenspezifsich auszurichten.
Das Bild der gewünschten Lernformate hat sich seit der Corona-Pandemie zwangsläufig geändert. Waren bis Ende 2019 noch Klassiker wie Seminare und Workshops die von den Befragten präferierten Formate, so sind es heute aufgrund von Kontaktbeschränkungen vermehrt digitale Angebote. Gefragt sind Webinare, interaktive Online-Lernformen ebenso wie Lern-Apps. Bildungseinrichtungen haben reagiert und auf digitale Weiterbildung umgestellt. „Die Weiterbildungsangebote der IHKs berücksichtigen die geänderten Anforderungen der Beschäftigten. Die Angebote sind sichtbarer, besser auffindbar, leichter zugänglich und funktionieren auch von zu Hause. Mit der KI-gestützten Beratungsassistentin „ISA“ (www.ihk-kompetenz.plus) und dem DigitalKompetenz-Check haben Weiterbildungsinteressenten Zugriff auf zwei nützliche Instrumente, um den persönlichen Kompetenzaufbau zu starten“, berichtet Martin Fretter, Projektleiter bei der DIHK-Bildungs-GmbH.
Für Unternehmen bietet es sich an, mit externen Bildungseinrichtungen zusammenzuarbeiten, die ihr Weiterbildungsportfolio an den vorhandenen Defiziten und Wissenslücken orientieren und auf digitale Formate umgestellt haben. Ohne unterstützende Weiterbildungsmaßnahmen sind die durch die digitale Transformation hervorgerufenen Veränderungen an den Arbeitsplätzen kaum zu bewältigen, und hier können sich ArbeitgeberInnen auf ihre Beschäftigen verlassen: Eine lebenslange Bereitschaft zum Auf- und Ausbau des digitalen Wissens zeigen 84 Prozent der Befragten. Das sollten beste Voraussetzungen dafür sein, gemeinsam mit den ArbeitnehmerInnnen digitale Kompetenzlücken zu identifizieren und gezielte Weiterbildungspläne aufzustellen.
Die Studie „Digitale Kompetenzen – Wahrnehmung und Anspruch“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag der DIHK-Bildungs-GmbH konzipiert und durchgeführt. Die in der Studie untersuchten Themen orientieren sich maßgeblich am Europäischen Referenzrahmen für digitale Kompetenzen (DigCom). Die Studie untersucht die digitalen Kompetenzen deutscher ArbeitnehmerInnen und analysiert, welche Weiterbildungsformate von den Beschäftigten erwartet werden. An der Online-Befragung nahmen insgesamt 1.066 Erwerbstätige teil. Die Stichprobe verteilt sich auf alle Unternehmensgrößen in den Branchen Dienstleistung, Handel und Industrie.
Basierend auf den Studienergebnissen wurde ein Self-Check-System erstellt. Der DigitalKompetenz-Check bietet jedem Erwerbstätigen und Berufseinsteiger die Möglichkeit, seine digitalen Kompetenzen einzuschätzen und zu benchmarken. Die individuellen Rückmeldungen liefern den Teilnehmern des Selfchecks wertvolle Anhaltspunkte für ihren Kompetenzaufbau. IHK-Weiterbildungsformate werden sichtbar und als Empfehlung greifbar. Erfahren Sie mehr über den DigitalKompetenz-Check auf unserem Portal: www.ihk-digitalkompetenz.de
Bild: EVG photos (Pexels, Pexels Lizenz)
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