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Qual der Markenwahl

26.03.2015  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: BauInfoConsult.

Internet, Fachhandel und der Plausch unter Bekannten: Wie der normale Endverbraucher haben auch die deutschen SHK-Installateure ein breites Spektrum an Informationsquellen zur Verfügung, die sie bei der Markenwahl in Betracht ziehen können. Doch nicht jeder Informationsweg ist für die Installationsprofis gleich wichtig, wenn es um die konkrete Auswahl eines Herstellers bzw. einer Marke geht.

Um hier den Entscheidungsprozess besser zu verstehen, hat BauInfoConsult 180 SHK-Installateure befragt, welche Informationsquellen nach ihrer Meinung die wichtigsten sind, wenn sie sich für einen Hersteller oder eine Marke entscheiden. Ein zentrales Ergebnis zeigt, dass die SHK-Profis besonders den Vis-a-vis-Austausch unter Kollegen bevorzugen.

Die schnellen Gespräche unter Kollegen ist für die Mehrheit der Befragten das Mittel der Wahl, wenn es um die Markenentscheidung geht. Dieses Verhalten liegt besonders in der Tatsache begründet, dass über die Hälfte der SHK-Installateure täglich den Austausch unter Kollegen dazu benutzen berufsbezogene Informationen zu erhalten – dies zeigen Ergebnisse des aktuellen Kommunikationsmonitors 2014 von BauInfoConsult.

Weiter sind die deutschen SHK-Installationsunternehmen besonders dem Handel verbunden, denn über die Hälfte der Befragten sehen hier eine gute Möglichkeit Informationen zu Herstellern und Marken zu bekommen. Dass der Informationsaustausch beim Händler vor Ort viele Vorteile bietet, liegt auf der Hand: So können etwa spezifische Fragen schnell erörtert werden. Auch ein möglicher Besuch der Ausstellungsfläche, bei denen die SHK-Installateure die Produkte verschiedener Hersteller „live vor Ort” sehen können, spielt bei der Entscheidung für einen Hersteller eine wichtige Rolle.

Soziale Onlinemedien, Apps und YouTube-Installationsvideos haben auf die Hersteller- und Markenwahl der SHK-Profis so gut wie keinen Einfluss. Eher noch können Schulungen und Veranstaltungen von Herstellern die Markenwahl der Befragten beeinflussen. Dieses eher traditionelle Informationsverhalten – Kollegen, Händler und Ausstellung – liegt zum Teil auch darin begründet, dass sich der dreistufige Vertriebsweg bei den deutschen SHK-Installationsbetrieben als zuverlässige Größe bewährt hat.

 

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