25.02.2025 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: LBS.
Diese Schlussfolgerung ziehen die Landesbausparkassen aus der empirica-Studie „Mieter oder Eigentümer – wer wird stärker gefördert?“, die heute auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt wurde. Die Untersuchung kommt zu dem ernüchternden Ergebnis, dass staatliche Hilfen aktuell im Wesentlichen dem Mietwohnungsbau zugutekommen. Die für potenzielle Selbstnutzer vorgesehenen KfW-Förderprogramme hingegen verfehlen weitgehend ihre Wirkung, da sie nicht beim eigentlichen Erwerb helfen, sondern lediglich einen Teil der Mehrkosten ausgleichen, die durch übergesetzliche Energieeffizienz-Vorgaben an das Gebäude entstehen.
Die Studie basiert auf einer Gegenüberstellung von bereinigten Barwerten der steuerlichen Förderung für Vermieter einerseits und der aktuellen Zinsvergünstigungen für unterschiedliche KfW-Förderkredite andererseits. Es zeigt sich: Während eine neue Mietwohnung mit mindestens 18.000 Euro subventioniert wird, unterstützt der Staat den eigentlichen Erwerb von Wohneigentum zur Selbstnutzung bei gutwilliger Interpretation allenfalls mit rund 100 Euro. Anders war es seinerzeit beim Baukindergeld: Unter denselben Annahmen ergab sich hier ein Förderbarwert auf Augenhöhe von rund 19.000 Euro.
„Angesichts der schwächelnden Wohneigentumsbildung sollte die künftige Bundesregierung hier dringend gegensteuern“, fordert Axel Guthmann, Verbandsdirektor der Landesbausparkassen und Auftraggeber der Studie. „Es braucht endlich wieder eine substanzielle Eigentumsförderung ohne Wenn und Aber.“ Sinnvoll wäre aus Sicht von Guthmann zudem ein Erlass oder eine Ermäßigung der Grunderwerbsteuer zumindest für Ersterwerbende, besser noch für alle Käufe zur Selbstnutzung. „Kaum etwas hilft so effektiv über die Eigenkapitalhürde hinweg – und durch die sinkende Kreditbelastung zugleich auch über die Einkommenshürde.“
Auch Studienautor Reiner Braun, Vorstandsvorsitzender des Berliner Forschungsinstituts empirica, hält es für wohnungspolitisch geboten, die aktuelle Diskriminierung der Wohneigentumsbildung auszugleichen: „Fast jeder neue Eigentümer macht am Ende der Umzugskette eine günstigere Mietwohnung frei“, argumentiert Braun. Unterstützung beim Erwerb bräuchten vor allem Familien, weil der Markt für sie keine passenden Mietwohnungen bereithalte. „Und über die Vorteile von Wohneigentum beim Aufbau von Vermögen sollte man gar nicht mehr reden müssen. Der Vorsprung von Selbstnutzern gegenüber Mietern betrug zuletzt – bei gleichem Einkommen – kurz vor dem Ruhestand gut das Fünffache. Das macht sich auch in der Altersvorsorge bezahlt.“
Was man auch nicht vergessen dürfe: Die Förderung des Mietwohnungsbaus schade angehenden Eigentümern sogar, weil sie die Baupreise treibe. „Dafür bedarf es unbedingt einer Kompensation“, sind sich Braun und Guthmann einig.
Eine Zusammenfassung der wesentlichen Studienergebnisse finden Sie hier: LBS-Research – Förderung des Wohneigentums: Unter dem Strich nur wenig wert
Bild: ANTONI SHKRABA production (Pexels, Pexels Lizenz)
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