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Industriestandort Deutschland – produktiv, umweltbewusst und sozial

16.05.2024  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa).

Das diesjährige Kolloquium des Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. gab Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Strategien von Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland in Richtung Nachhaltigkeit mit ihren Dimensionen – Wirtschaftlichkeit, Ökologie, soziale Verantwortung und Technologie.

Hochkarätige Referentinnen und Referenten stellten Herausforderungen, Good Practice, Erfahrungen und Erfolge ihrer Unternehmen vor. Zu Beginn des Kolloquiums begrüßte Michael Kellner, Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz die Anwesenden per Videobotschaft und stellte die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen und Maßnahmen der Bundesregierung vor.

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Olaf Eisele, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ifaa gab eine Einführung in das Nachhaltigkeitsmanagement. „Eine ganzheitliche Betrachtung bedeutet alle vier Dimensionen einzubeziehen: Wirtschaft, Umwelt, Technik und Soziales.“ Er gab auch einen Überblick zu den Unterstützungsangeboten des ifaa.

Mit Einblicken in die Unternehmen startete Mario von Hall, Leiter Sustainability & Digitalization von der thyssenkrupp Rasselstein GmbH. Er beschrieb den Weg von der Entwicklung des unternehmensspezifischen Nachhaltigkeitszielbildes über die Strategie bis hin zur operativen Prozessverbesserung.

Dr. Marco Rische, Director System Business bei der ABP Induction Systems GmbH gab einen praxisnahen Einblick in das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität bei energieintensiven Anlagen.

Am zweiten Tag berichteten Jörg Döllekes, Geschäftsführer der HÄRTEREI REESE BOCHUM GmbH und Prof. Dr. Andreas Merchiers, Fachbereich Wirtschaft, Hochschule Bochum in ihrem Tandemvortrag über ihre Kooperation zur nachhaltigen Effizienzsteigerung durch Data Analytics in der Wärmebehandlung.

Michael Vitz, Geschäftsführer der Johann Vitz GmbH & Co. KG referierte über das Engagement für Nachhaltigkeit des Unternehmens. Er betonte besonders die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen für KMU. Das Unternehmen ist u. a. im Verein „Schlüsselregion Velbert/ Heiligenhaus“ aktiv.

Welche Rolle Digitalisierung für Nachhaltigkeit hat und mit welcher Strategie der Werkeverbund der Siemens AG beides im Zusammenspiel umsetzt, erläuterte Dominik Sachsenhauser, Head of Industrial Engineering bei der Siemens AG Amberg.

Darüber hinaus konnten Besucher in Workshops selbst Aspekte der Nachhaltigkeit erarbeiten.

Bild: Alena Kaval (Pexels, Pexels Lizenz)

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