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Industrie- und Gewerbebau sind Vorreiter

10.03.2016  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Kleusberg GmbH .

Immer häufiger wird modular gebaut

Vom Kongress „Modulbau 2016“ des Management Forums Starnberg, der im März in Frankfurt stattfand, ging ein starkes Signal aus: Modulares Bauen etabliert sich in Deutschland immer mehr. Der Spezialist für modulare Stahlskelettbauweise KLEUSBERG in Wissen setzt bereits seit einiger Zeit anspruchsvolle Architektur um und verzeichnet dadurch ein kontinuierliches Wachstum. Die Gründe dafür sieht das Unternehmen in dem Imagewandel des Modulbaus, aber auch darin, dass zunehmend mehr Architekten diese Alternative von Beginn an bei ihren Bauvorhaben in Betracht ziehen. Insbesondere im Bereich von Industrie und Gewerbe ist die Bauweise mit modularen Stahlskelettstrukturen auf dem Vormarsch.

Kosten- und Terminsicherheit

Kaum eine andere Bauart kann eine derartige Kosten- und Terminsicherheit bieten. Hinzu kommt, dass Gebäude in modularer Stahlskelettbauweise rund 70% schneller realisiert werden können als in herkömmlicher Bauweise. Und auch architektonisch ist die Entwicklung vorangeschritten: Gebäude aus werksseitig vorgefertigten modularen Tragstrukturen bieten große Gestaltungsfreiheit, wie die beispielhaften Lösungen von KLEUSBERG anschaulich verdeutlichen.

Architektonische Freiheiten

Für das Unternehmen novem car interior design gmbh haben die Stiefler & Seiler Architekten, Bayreuth, ein modernes dreigeschossiges Bürogebäude entworfen. Dank der minimalen statischen Zwangspunkte bei der modularen Stahlskelettbauweise von KLEUSBERG konnten die Büros nach dem Open-Space-Prinzip realisiert werden. novem car interior war diese kommunikationsfördernde Raumgestaltung für die Designabteilung des Unternehmens wichtig.

Das 40 m lange und 17,5 m breite Gebäude verfügt über Büroräume, Teeküchen, Konferenzräume sowie sanitäre Einrichtungen. In Berlin hat KLEUSBERG nach den Plänen der Schäfer Architekten- und Ingenieurgesellschaft das innovative Gebäude für die Menke GmbH errichtet. Innerhalb weniger Stunden wurde das zunächst eingeschossige Bürogebäude seinerzeit aufgestellt. Das Gebäude war so konzipiert, dass es sich bei zusätzlichem Raumbedarf problemlos um ein weiteres Geschoss aufstocken ließ. Dank der guten geschäftlichen und damit auch personellen Entwicklung bei Menke trat dieser Fall schnell ein. Wiederum in sehr kurzer Zeit wurde durch KLEUSBERG das zusätzliche Geschoss errichtet. Dabei wurde die charakteristische rot-graue TRESPA-Fassade in den Farben des Corporate Designs des Unternehmens auch in der Aufstockung harmonisch weitergeführt, sodass beide Gebäudeteile eine Einheit bilden. Im Innenbereich mit Büros, Sanitärräumen, Küche, Besprechungsräumen und einem einladenden Empfangsbereich setzt sich die moderne Gestaltung fort. Highlight ist eine lichtdurchflutete Innenterrasse, die auch nach der Aufstockung erhalten blieb.

Modul-Hybridgebäude

Wo die modulare Bauweise für sich genommen schon mal an ihre Grenzen stieß, bietet die intelligente Kombination zum Beispiel mit Stahlbetonfertig oder Holzfertigbauelementen eine Lösung. Bestes Beispiel: das Jobcenter der Agentur für Arbeit in Dresden. KLEUSBERG hat es als sogenanntes Modul- Hybridgebäude errichtet. Hybrid steht hier für die Kombination von modularer Bauweise und konventioneller Betonbauweise. Die sich wiederholenden Strukturen der Büroetagen bestehen aus 322 einzelnen Moduleinheiten. Für die Teilunterkellerung, die über 2 Stockwerke offene Eingangshalle und die Kantine kamen Stahlbetonfertigteile zum Einsatz. Die Schnittstellen beider Bauweisen sind im Nachhinein nicht mehr erkennbar. Das 5-geschossige Gebäude hat eine Grundfläche von rund 13.600 m2 und ist damit das derzeit größte Modul-Hybridgebäude Deutschlands. Die Pläne für das neue Gebäude in Modul-Hybridbauweise stammen von den RICHTER Architekten aus Braunlage. Sie zeichnen auch für die Fassadengestaltung verantwortlich, die durch ihre Plastizität und Farbigkeit die Größe des Gebäudes relativiert und es in das Umfeld integriert.

 

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