14.12.2017 — Online-Redaktion Verlag Dashöfer. Quelle: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung.
Diesen Fragen geht ein interdisziplinäres Forschungsteam aus sieben Partnern der Wissenschaft und Praxis unter Leitung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) im Projekt „HeatResilientCity“ (Hitzeresiliente Stadt- und Quartiersentwicklung in Großstädten am Beispiel von Dresden und Erfurt) nach.
Vor allem Menschen in Großstädten und dicht bebauten Quartieren kennen die leidvolle Erfahrung: Steigen im Sommer die Temperaturen für längere Zeit an, nimmt auch die Hitzebelastung zu. Nacht für Nacht wälzen sie sich dann schlaflos hin und her, der Körper kann nicht regenerieren. Auch tagsüber belasten hohe Temperaturen den Organismus, die Leistungsfähigkeit sinkt. Diese Belastung durch lange Hitzeperioden im Sommer ist inzwischen als eine der folgenreichsten Wirkungen des Klimawandels anerkannt. Wie können Städte und ihre Bewohner reagieren? Welche Maßnahmen können helfen, mit der Belastung umzugehen?
Diesen Fragen gehen Forschende vom Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der Fachhochschule Erfurt (ISP), vom Institut für Hydrologie und Meteorologie der Technischen Universität Dresden, vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden nach. Die Stadtforscher, Meteorologen, Bauingenieure und Gebäudetechniker arbeiten gemeinsam mit Praxisakteuren vom Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden, vom Umwelt- und Naturschutzamt der Landeshauptstadt Erfurt und von der Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden an umsetzbaren Lösungen für diese Fragestellungen.
Schon jetzt lässt sich mit Hilfe von hochgenauen Modellen darstellen, wie sich das Stadtklima auf das Klima von Innenräumen auswirkt. Ebenso lässt sich simulieren, wie Anpassungsmaßnahmen wirken könnten. Im Projekt wird es nun an die Umsetzung solcher Maßnahmen gehen. Sie sollen helfen, die thermischen Belastungen in Gebäuden, aber auch in den umliegenden Freiräumen zu reduzieren.
Als Orte, an denen verschiedene Maßnahmen getestet werden, hat das Projektteam zwei sehr unterschiedliche Quartiere ausgewählt – den Stadtteil Dresden-Gorbitz und die Erfurter Krämpfervorstadt. Hier wollen die Projektpartner Anpassungsmaßnahmen entwickeln und umsetzen, die nicht nur eine hohe Wirkung versprechen, sondern gleichzeitig von den Eigentümern und Bewohnern vor Ort akzeptiert werden. Neben bautechnischen Lösungen für einzelne Gebäude soll auch die Wirkung von Stadtgrün und Gewässern auf die Hitzebelastung in Wohnquartieren genauer unter die Lupe genommen werden.
Mitte November traf sich das interdisziplinäre Forschungsteam zum Projektauftakt in Erfurt, um die nächsten Schritte zu besprechen. Die ausgewählten Quartiere stehen stellvertretend für unterschiedliche Rahmenbedingungen. So ist die Erfurter Krämpfervorstadt geprägt durch Bebauungsstrukturen aus der Gründerzeit, die demnächst durch Neubauten ergänzt werden sollen. Dresden-Gorbitz hingegen ist ein typisches DDR-Plattenbau-Gebiet der 1980er Jahre. So unterschiedlich wie die Bebauung ist auch die Struktur der Eigentümer und Bewohner. Wie sie sich durch Sommerhitze in den Wohngebieten betroffen fühlen und das Thema als Problem wahrnehmen, ist bisher kaum bekannt. Das soll sich ändern. Die Projektpartner aus Wissenschaft und Praxis sind sich einig, dass Anwohner und Gebäudeeigentümer eng in die Studie einbezogen und Maßnahmen zur Anpassung von Gebäuden und Quartieren mit den Betroffenen vor Ort und für sie umgesetzt werden sollen.
In Dresden wird es schon bald konkret werden: An der „Mittelachse“ in Gorbitz, einem Band aus gestalteten Grünflächen, die von Fußwegen durchzogen sind, ist im nächsten Jahr die Komplettsanierung einiger sogenannter Würfelhäuser geplant. Die Aufenthaltsräume wie Wohn- und Kinderzimmer zeigen zumeist in Richtung Süd/Südwest – ideale Voraussetzungen, um erste Pilotmaßnahmen zur Temperaturregulierung wissenschaftlich begleitet umzusetzen.
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