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Geschäftsklima bei Architekten auf 15-Jahres-Hoch

18.02.2010  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: CESifo GmbH.

Teilnehmer an ifo Umfrage bewerten eigene Lage mehrheitlich als „gut“ // Bauvolumen aus neuen Verträgen steigt um zehn Prozent gegenüber dem Vorquartal // Häuslebauer und öffentliche Auftraggeber wichtigste Treiber des Aufschwung

Das Geschäftsklima bei den freischaffenden Architekten ist so gut wie seit 15 Jahren nicht mehr. Das ist das Ergebnis der vierteljährlichen Umfrage des ifo Instituts bei dieser Berufsgruppe. Danach hat sich das Geschäftsklima zu Beginn des vierten Quartals 2009 erneut verbessert und liegt jetzt erstmals seit dem Frühjahr 1995 wieder im positiven Bereich.

Ihre aktuelle Geschäftslage beurteilten 36 Prozent der Befragungsteilnehmer als „gut“. Im Vorquartal waren es 33 Prozent. Der Anteil der „schlecht“ – Meldungen fiel im Gegenzug auf 24 Prozent (29 Prozent im Vorquartal).

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Das geschätzte Bauvolumen aus neu abgeschlossenen Verträgen lag im dritten Quartal 2009 knapp 10 Prozent über dem Niveau des Vorquartals. Dabei stand einem geringfügigen Rückgang im Wohnungsbau ein Anstieg um rund 17 Prozent im Nichtwohnungsbau gegenüber.

Im Wohnungsbau stieg die Nachfrage nach Planungsleistungen für Ein- und Zweifamilienhäuser; die Auftragslage für Mehrfamilienhäuser ist hingegen nach wie vor unbefriedigend.

Schwach ist auch die Nachfrage von gewerblichen Auftraggebern. In der Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise lag der Auftragseingang in diesem Bereich nur noch bei einem Drittel des Spitzenwertes aus dem Jahr 2006.

Öffentliche Institutionen haben hingegen erneut mehr Aufträge vergeben. Verglichen mit dem niedrigen Niveau der Jahre 2003 bis 2005 hat sich das Vergabevolumen im Berichtsquartal sogar mehr als verdoppelt.

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