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Frühjahrsputz auf dem Schreibtisch

24.03.2010  — none .  Quelle: none.

Wie Sie Ihren Arbeitsplatz zu voller Blüte treiben

Die Tage werden länger, die ersten warmen Sonnenstrahlen wagen sich heraus und irgendwann fühlt man sich plötzlich wacher und voller Tatendrang. Der optimale Zeitpunkt, um ein kritisches Auge auf den eigenen Arbeitsplatz zu werfen und kräftig zu entrümpeln!

Hat sich z.B. ein Papierberg aufgebaut? Setzen Sie sich pro Tag einen kleinen Zeitrahmen, z.B. 15 Minuten, in dem Sie sich an das Abbauen des Stapels machen. Sortieren Sie dabei beispielsweise nach den drei Kategoriern "Abheften", "Noch zu bearbeiten" und "In den Papierkorb". Seien Sie rigoros!

Haben Sie ungeliebte Aufgaben, die Sie schon lange vor sich herschieben? Wenn der Papierberg abgebaut ist, werden Sie merken, dass Sie sich erholter und motivierter fühlen - Sie haben schließlich schon einiges geschafft! Nutzen Sie diese positive Stimmung, um sich an die ungeliebte Arbeit oder die Klärung einer unangenehmen Situation zu machen.

Werfen Sie danach noch einmal einen kritischen Blick auf Ihren Arbeitsplatz: Liegen viele einzelne Gegenstände herum? Könnte man Dinge vielleicht mit Ablagekörben, Ordnern, Kisten usw. ordnen? Wenn Sie sich unsicher sind, beginnen Sie mit einer "Radikalkur": Räumen Sie Ihren gesamten Schreibtisch leer, bis Sie wirklich nur noch eine blanke Oberfläche haben. Beim "Wiederaufbau" werden Sie sicherer merken, was überflüssig ist und was Sie zusammenordnen können. Falls Ihnen das auch nicht weiterhilft, teilen Sie die Dinge auf Ihrem Schreibtisch einfach danach ein, wie oft Sie diese benötigen. Täglich benötigte Gegenstände können Sie offen auf dem Tisch liegen lassen, alles andere lassen Sie in Schubläden und Kisten in greifbarer Entfernung verschwinden.

Und dann ist der "Frühjahrsputz" tatsächlich getan. Das hört sich nicht besonders viel an? Sie werden schnell merken, dass Sie schon durch diesen etwas aufgeräumteren und ein wenig strukturierteren Arbeitsplatz schneller vorankommen. Wie das Stuttgarter Fraunhofer-Institut z.B. in einer aktuellen Studie herausfand, benötigen wir täglich zehn Prozent unserer Arbeitszeit für die Suche nach fehlenden Arbeitsmaterialien oder dem richtigen Dokument. Sie haben sich jetzt also wirklich Zeit frei geschaufelt!

Quelle: Verlag Dashöfer GmbH
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