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Flasbarth: Bottrop zeigt, wie man Sanierungen anstoßen kann

18.07.2017  — Online-Redaktion Verlag Dashöfer.  Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Erfahrungen aus energetischer Stadtsanierung sollen auf Bundesgebiet übertragen werden

In Bottrop ist es gelungen, durch die erfolgreiche Aktivierung von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Wissenschaft und Kommunalverwaltung überdurchschnittlich viele Gebäude energetisch zu sanieren. Dieser von der sogenannten "InnovationCity" entwickelte Ansatz soll nun auch auf andere Städte des Ruhrgebiets übertragen werden. Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth informierte sich heute bei einem Besuch in Bottrop über das Erfolgsrezept.

Flasbarth: "Bottrop zeigt, wie energetische Sanierung richtig auf den Weg gebracht werden kann. Hier ist es gelungen, Wohnungsgesellschaften und Hauseigentümer durch gezielte Ansprache zu Investitionen in den Klimaschutz zu motivieren. Ich wünsche mir, dass dieses Beispiel auch in vielen anderen Städten Schule macht."

Bis zum Jahr 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland nahezu klimaneutral sein. Dafür müssen auch Bestandsgebäude verstärkt energetisch saniert werden. Rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen Deutschlands entfallen auf den Gebäudebereich.

Mit dem KfW-Programm "Energetische Stadtsanierung" fördert das BMUB integrierte energetische Entwicklungskonzepte zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und kommunaler Infrastruktur, bei denen in einigen Fällen auch die InnnovationCity als Sanierungsmanager fungiert. Der Fokus richtet sich dabei nicht auf das Einzelgebäude, sondern darauf, was im Quartier durch Vernetzung unterschiedlicher Akteure erreicht werden kann.



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